LARP-Rollenspiel: Schiff wird Raumfrachter und Hattinger sind mittendrin

Unser Foto zeigt die von der Teilnahme durchweg begeisterten Hattinger Akteure (v.l.) Daniel Pause als Prof. Tarrik Koster (Archäologe), Oliver Brillo als Mellow Clay (Ingenieur der Pegasus-Crew), Kvetusche Simons-Fritz als Corinna Staar (Film-Diva), Christian Simons als William David Lynch (IT-Spezialist der Pegasus-Crew). Sie sind alle Mitglieder des Hattinger Vereins „Freie Reisegesellschaft schwarze Rabe e.V.“  Foto: privat
  • Unser Foto zeigt die von der Teilnahme durchweg begeisterten Hattinger Akteure (v.l.) Daniel Pause als Prof. Tarrik Koster (Archäologe), Oliver Brillo als Mellow Clay (Ingenieur der Pegasus-Crew), Kvetusche Simons-Fritz als Corinna Staar (Film-Diva), Christian Simons als William David Lynch (IT-Spezialist der Pegasus-Crew). Sie sind alle Mitglieder des Hattinger Vereins „Freie Reisegesellschaft schwarze Rabe e.V.“ Foto: privat
  • hochgeladen von Roland Römer

Unter der Leitung der Bildungsstätte Alte Schule Anspach (basa e.V.) verwandelte sich dieser Tage der Zerstörer „Mölders“ im Marinemuseum Wilhelmshaven in das Frachtraumschiff „Hesperios“. Mit aufwändiger Umgestaltung, professionellen Kostümen und Requisiten sowie stimmungsvollen Licht- und Audioinstallationen inszenierten die Organisatoren ein Bildungs-Liverollenspiel für gut 80 Teilnehmende.
Mit dabei waren aus Hattingen auch Daniel Pause, über dessen Leidenschaft für Rollenspiele der STADTSPIEGEL bereits ausführlich berichtete, als Prof. Tarrik Koster (Archäologe), Oliver Brillo als Mellow Clay (Ingenieur der Pegasus-Crew), Kvetusche Simons-Fritz als Corinna Staar (Film-Diva) und Christian Simons als William David Lynch (IT-Spezialist der Pegasus-Crew).
Die Handlung lehnte sich an die Fernseh-Serie „Battlestar Galactica“ an. Gefördert wurde das Projekt von der Bundeszentrale für politische Bildung.
In der Handlung befand sich das Frachtraumschiff „Hesperios“ auf dem Heimweg von einem sehr zwielichtigen Charterflug, als die Crew die Hilferufe einer Rettungskapsel auffing.
Was als einzelne Katastrophe begann, entpuppte sich im Verlaufe des Spiels als Vorbote der Apokalypse: Die Kolonien der Menschen fielen im Kampf mit den Zylonen und die konfliktreiche Gruppe aus etwa 80 Menschen waren nun Gerettete und Gefangene zugleich. Projekt Exodus griff Fragen über Sicherheit, Vertrauen und über Menschlichkeit in Zeiten großer Gefahr auf. Hinzu kam der aktuell stark thematisierte Flüchtlingsaspekt.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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