Weihnachtliche Klänge mit der Drehorgel

„Das Weihnachtsfest recht froh zu feiern, lasst uns die besten Lieder leiern“ - so lautet das Motto des Drehorgel-Konzertes mit Pfarrer Udo Polenske, das am morgigen Sonntag um 16 Uhr in der St. Georgs-Kirche stattfindet.
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  • „Das Weihnachtsfest recht froh zu feiern, lasst uns die besten Lieder leiern“ - so lautet das Motto des Drehorgel-Konzertes mit Pfarrer Udo Polenske, das am morgigen Sonntag um 16 Uhr in der St. Georgs-Kirche stattfindet.
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Auch in diesem Jahr findet wieder das vorweihnachtliche Drehorgel-Konzert mit Pfarrer Udo Polenske in der St. Georgs-Kirche statt. Am morgigen Sonntag, 21. Dezember, sind alle Interessierten eingeladen, um 16 Uhr in das Gotteshaus in der Altstadt zu kommen. „Mit von der Partie sind der beliebte Barde Fätz Pätz sowie auch Paula Pau, die Drehorgelfrau“, kündigt Udo Polenske an.
Gemeinsam mit María Cristina Witte und einem jungen Geiger wird unter dem Motto „Das Weihnachtsfest recht froh zu feiern, lasst uns die besten Lieder leiern“ auf die Feiertage eingestimmt. Witte wird dabei natürlich die Roetzel-Orgel erklingen lassen. „Die Zuhörer können sich wieder auf besinnliche und heitere Beiträge einstimmen“, so der Pfarrer, der sich die Drehorgel vor einigen Jahren privat zulegte und schließlich von Kirchenmusikerin María Cristina Witte dazu ermutigt wurde, ein Konzert in der St. Georgs-Kirche zu spielen. „Die Resonanz war so gut, dass das Drehorgel-Konzert inzwischen zur Tradition geworden ist“, freut er sich. Der Eintritt ist frei, eine freiwillige Spende kommt der Kirchensanierung zugute.

Das Thema Sanierung war während des gesamtes Jahres 2014 auch ein besonders wichtiges für die Evangelische Kirchengemeinde St. Georg. Exklusiv für den STADTSPIEGEL blickt der Pfarrer zurück und betont, wie sehr es ihn freue, dass die historische Roetzel-Orgel saniert werden konnte. „Das war wirklich ein Highlight. Wir sind auch sehr stolz und dankbar, dass wir den überwiegenden Teil der Sanierungskosten selber stemmen konnten“, so Polenske. Dies sei durch die große Spendenbereitschaft der Gemeindemitglieder möglich gewesen.
Weniger erfreulich waren die personellen Veränderungen des vergangenen Jahres, sagt Polenske. „Pfarrer Ludwig Nelles wechselte Mitte des Jahres zur Kirchengemeinde nach Niederwenigern, die dadurch frei gewordene Pfarrstelle fällt nun weg.“ Natürlich sei es der Wunsch, alles möglichst so beizubehalten, wie es die Gemeindemitglieder gewohnt sind und zu schätzen wissen, doch zuversichtlich, dass das auch funktioniere, ist Udo Polenske nicht: „Geburtstagsbesuche einzelner, älterer Gemeindemitglieder finden nur noch auf speziellen Wunsch statt. Stattdessen haben wir nun monatliche Geburtstagsfeiern eingeführt“, nennt der Pfarrer ein Beispiel.
Neu besetzt werden konnte hingegen die Stelle des Jugendreferenten des CVJM. „Wir sind froh, mit Stefan Larisch eine gute Wahl getroffen zu haben.“

Ziel für das Jahr 2015 sei es, eine gute Lösung für das Kindergarten-Gebäude zu finden. „Es musste aufgrund baulicher Mängel geschlossen werden“, erinnert der Pfarrer. „Zwar sind die Kinder nun im Haus der Diakonie sehr gut aufgehoben, eine dortige Unterbringung auf Dauer ist aber nicht angedacht.“
Mit den Konzerten und Veranstaltungen in der St. Georgs-Kirche soll es im Jahr 2015 so weitergehen wie bisher: Mit der Konzertreihe St. Georg und der monatlich stattfindendenen kammermusikalischen Vesper sowie einzelnen Veranstaltungen komme man auf rund 35 Konzerte im Jahr. „Damit sind wir auch völlig ausgebucht“, so Polenske. „Die Nachfrage ist groß und steigt stetig, inzwischen muss ich jede Woche Anfragen ablehnen.“ Nun würde er die Weihnachtstage mit all den schönen Gottesdiensten und Veranstaltungen genießen und schließlich zuversichtlich ins neue Jahr starten.

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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