Große Schutzhütte lockt viele Hattinger in den Schulenberger Wald

Unser Bild zeigt Martin Fels und einen Teil der Gäste an diesem Tag beim „feierlichen Akt“, wie er mit einem Jagdmesser das Flatterband symbolisch durchschnitt. Danach war die renovierte Große Schutzhütte im Schulenberger Wald offiziell frei gegeben. Foto: Groß
  • Unser Bild zeigt Martin Fels und einen Teil der Gäste an diesem Tag beim „feierlichen Akt“, wie er mit einem Jagdmesser das Flatterband symbolisch durchschnitt. Danach war die renovierte Große Schutzhütte im Schulenberger Wald offiziell frei gegeben. Foto: Groß
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Da kann man einmal sehen, was bürgerliches Engagement fern von Politik und Stadtverwaltung zu erreichen vermag: Am Samstag konnte Initiator Martin Fels im Beisein der beteiligten Unternehmen, von Sponsoren und vor allem viel mehr Hattingern als erwartet die Große Schutzhütte an die Bevölkerung übergeben.
In einer kurzen Rede erinnerte er an das von Unbekannten gelegte Feuer, das vor zwei Jahren und drei Monaten die Schutzhütte in Schutt und Asche gelegt hatte. Ein Jahr und sieben Monate haben er und weitere Mitstreiter einer Initiative, von denen besonders Peter Meichsner und Erika Müller-Finkenstein zu erwähnen sind, Bettelbriefe geschrieben, Firmen angesprochen und Probleme gestemmt – vor allem aber 14.500 Euro gesammelt.
Maßgeblich mitgearbeitet an der Wiederherstellung der Schutzhütte haben die Firmen Uwe Sparrenberg und Christoph Berster, das Statikbüro Manfred Ciupka und Heiner Schmale, der das Baugerüst mit Montage kostenlos zur Verfügung stellte. Dazu kommen viele große und kleine Geldspenden beispielsweise der Sparkasse Hattingen und der Hattinger Architekten „RDS Partner“, die über den STADTSPIEGEL zum Sponsorenpool stießen.
Damit die Eröffnung zünftig gefeiert werden konnte, gab es Erbsensuppe von Alfred Schulte-Stade, Gulaschsuppe vom Goldschmidtheim, Schnittchen von der „Krüpe“, edle Tropfen von „Weinkultur“ und Kuchen von „Kick – Hattinger im Unruhestand“. Für den musikalischen Rahmen sorgte das Jagdhornkorps des Hegerings.Wie Martin Fels in seiner Ansprache ebenfalls meinte, können auch hier nicht alle Unterstützer namentlich erwähnt werden.
Nach zwei Stunden klang die familiäre Veranstaltung aus.

Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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