Droht ein Krieg? Die Welt in der Krise - Dank Trump

In der letzten Woche hat sich das Weltbild radikal verändert. Zuerst gab es den Angriff auf Afghanistan, dann den Bombenabwurf in Syrien, jetzt droht Trump konkret den Nordkoreanern mit Krieg, wenn diese mit den Atomversuchen nicht aufhören.
Anlass soll der 105.Geburtstag des Staatsgründers Kim Il Sung sein. Trump hat in der letzten Woche seine persönliche Strategie geradezu umgedreht. Seine innenpolitischen Ziele trafen in den USA auf wenig Gegenliebe. Jetzt denkt Trump um. Seine außenpolitischen Ziele treffen, so hofft er, treffen auf weniger Widerstand. Dabei will Trump nicht einsehen, dass die von ihm bedrohten Staaten auch Verbündete haben könnten. Der syrische Staatschef verlässt sich auf Putin und Russland, den Irak und den Iran. Letztere könnten sich von Trump und den USA bedroht fühlen. Und die Volksrepublik China fühlt sich als Schutzmacht von Nordkorea.
Das ganze Szenario ist nicht nur unsicher. Jeder der irgendwie verbündeten Staaten könnte sich auch verpflichtet fühlen. Und so etwas macht das Verhalten von Trump unberechenbar. Das Spiel mit Atomwaffen könnte bei einigen Staaten schnell nach hinten losgehen.
Der Irak- Krieg durch Bush sitzt allen noch in den Nerven. Bush war gescheitert. Jetzt droht Trump mit dem gleichen Weg. Die Lage in der Welt ist auch eine andere geworden. Die Staaten lassen sich nicht mehr von den USA unter Druck setzen. Die meisten werden sich vor den amerikanischen Karren spannen.
Ein Krieg, egal wo, findet heute keine Anhänger mehr. Trump wird allein dastehen.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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