Jetzt entsteht der Druck - nur von der Basis?

Die Sondierungen sind gelaufen. Aber nun rührt sich der Widerstand gegen die Ergebnisse. Nicht nur die Basis wird laut. Da hat sich schon der erste SPD-Landesparteitag gegen die Vereinbarungen, die ja nur Grundlage für weitere Gespräche sein sollen, ausgesprochen. Der Juso-Landesvorsitzende will zeitgleich mit SPD-Bundesvorstandsmitgliedern durch die Lande ziehen und Stimmung gegen die Ergebnisse machen. Manou Dreyer aus Rheinland-Pfalz hat ebenfalls Bedenken angemeldet.
Bedenken gegen einen Nachschlag der Ergebnisse kommen von der CDU/CSU. Dazu kommt aus der CDU/CSU aber der Widerstand nicht gegen die Sache. Viele nutzen die Gelegenheit um sich ins Gespräch für höhere Aufgaben zu bringen. Vor allem Jens Spahn, Vorstandsmitglied der CDU bringt sich so immer wieder ins Gespräch. Auffällig ist dabei eine angebliche Schwäche der Bundeskanzlerin. Dabei kommt auch zur Sprache, dass Angela Merkel keinen echten Nachfolger hat. Früher hatte Frau Merkel Personen ausgeschaltet, die sie für Konkurrenten hielt. Wirklich starke Personen sind nun nicht mehr in Sicht.
Die Unruhe in der SPD wird nun von der CDU vor allem dazu ausgenutzt den Fokus für ein Scheitern der Sondierungen auf die Schwäche der SPD zu lenken. Braucht die Union ja ihre Mitglieder nicht zu fürchten. Diese Form der innerparteilichen Demokratie kennt diese CDU/ CSU ja nicht, braucht dies also nicht zu fürchten.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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