JuLis Hattingen stellen sich gegen Verkaufsverbote an Sonn- und Feiertagen

Nachdem das Verwaltungsgericht den verkaufsoffenen Feiertag an Fronleichnam auf Begehren von Verdi gekippt hatte, demonstrierten die Jungen Liberalen auf spielerische Weise gegen das Verkaufsverbot.

Auch den von der Stadt Hattingen genehmigten Markt im Zuge des Kulinarischen Altstadtmarktes lehnen die Julis entschieden ab. „Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel. Gesetzlich erzwungene Ladenschließungszeiten sind von vorgestern. Wir müssen dem Handel die Freiheiten geben, selbst über seine Öffnungszeiten zu entscheiden. Nur so gewährleisten wir den fairen Wettbewerb der lokalen Ladenbesitzer gegenüber dem Onlinehandel“, so Sascha Nowottny, Kreisvorsitzender den Julis EN.

Symbolisch durften die Passanten Kartons mit Namen der 50 größten Versandhändler des deutschen Marktes umwerfen, um ihrem Unmut Luft zu machen. „Es lag uns sehr am Herzen gerade vor Ort unsere Meinung zu unterstreichen und den Einzelhandel zu unterstützen. Mit dem Verkaufsverbot an Sonn- und Feiertagen wird das Aussterben der Innenstädte gefördert. Dies gilt es zu verhindern“, so Anna Neumann, Hattinger Mitglied der JuLis EN.

Autor:

Robin Berg aus Hattingen

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