Was hält der Bürger von der Europa - Maut ?

Die EU-Kommissarin für das Verkehrsrecht kommt nach Berlin. Im Gepäck hat sie ihre Ideen für eine neue Maut, die nach ihren Vorstellungen allen Menschen in Europa gerecht werden soll.
Die geplante und im Koalitionsvertrag vereinbarte PKW-Maut hat die Republik förmlich gespalten. Nicht nur CDU und SPD waren sich über das Verfahren nicht einig, sondern der Streit spaltete auch CDU und CSU in zwei Lager. Regionale Touristikverbände, der ADAC und Einzelhandelsverbände fürchteten Nachteile vor allem in Grenzgebieten oder im Sauerland. Auch unsere Nachbarstaaten fürchteten Nachteile. Europapolitiker drohten bereits mit Konsequenzen, wenn anderen Ländern Nachteile entstehen. So bleibt das Thema PKW-Maut ein ungelöstes Problem der Großen Koalition.
Jetzt schlägt die EU-Kommissarin für Verkehr vor, in allen Staaten der europäischen Union eine Maut einzuführen, die dann auch über die EU abgerechnet und verteilt werden soll. Die Gebühr wird zukünftig nicht mehr nach Zeiteinheiten berechnet, sondern nach tatsächlich gefährenen Kilometern.
Bringt dieses Vorhaben Einigung und Gerechtigkeit? Können die Autobesitzer später auch auf die ungeliebte Kfz-Steuer verzichten? Ist dann auch mehr Geld für den Straßenbau da?

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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