Hattingen: Dank an die Feuerwehr für die super Arbeit beim "Sturmtief Friederike"

Rund 150 solcher Einsätze hatte die Hattinger Feuerwehr bis in die späten Abendstunden im gesamten Stadtgebiet abzuarbeiten.   Foto: Feuerwehr/Herkströter
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  • Rund 150 solcher Einsätze hatte die Hattinger Feuerwehr bis in die späten Abendstunden im gesamten Stadtgebiet abzuarbeiten. Foto: Feuerwehr/Herkströter
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Das Sturmtief Friederike hat für ein hohes Einsatzaufkommen bei der Hattinger Feuerwehr gesorgt und den eingesetzten Kräften einiges abverlangt.

Aufgrund der Vorankündigung wurden bereits am Mittwochabend durch die Feuerwehr einleitende Maßnahmen zur Organisation der zu erwartenden Einsätze eingeleitet. Dadurch konnte ab dem Donnerstagmorgen mit dem "Erwachen" des Sturmtiefs die technische Einsatzleitung auf der Hauptwache installiert werden. Zehn Einsatzkräfte aus Haupt- und Ehrenamt koordinierten die Gesamtlage.
Feuerwehrsprecher Jens Herkströter: "Hier hat sich einmal mehr die Hauptwache am Wildhagen als zentrale Führungsstelle bewährt." 
Über den Donnerstag verteilt arbeiteten die Einsatzkräfte fast 150 Einsatzlagen im gesamten Stadtgebiet ab. Dazu wurde "Gesamtalarm" für alle Löschzüge der Hattinger Feuerwehr ausgerufen. Zusammen mit Kräften des Technischen Hilfswerks (THW) waren fast 140 Rettungskräfte im Einsatz. Vereinzelte Einsatzmeldungen wurden auch nach dem Abflauen von Friederike noch in den späten Abendstunden abgearbeitet. Personen kamen bei den Hattinger Einsätzen nach Auskunft der Feuerwehr nicht zu Schaden.
"Die Lage am Donnerstag hat einmal mehr gezeigt, dass wir mit der Hauptwache eine zentrale Anlauf- und Koordinationsstelle für entsprechend umfangreiche Lagen haben", so Hattingens Feuerwehrchef Tomás Stanke. "Insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den hauptamtlichen sowie den ehrenamtlichen Einsatzkräften hat einmal mehr sehr gut funktioniert." 
Auch Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser sowie die erste Beigeordnete Christine Freynik dankten den Einsatzkräften für die geleistete Arbeit und den unermüdlichen Einsatz.
Und hier noch ein guter Rat der Hattinger Feuerwehr: Die Bevölkerung wird gebeten, die Absperrungen an den Einsatz- und Gefahrenstellen zu beachten, da hier durchaus noch ein hohes Risiko für die Bevölkerung besteht, welches erst noch beseitigt werden muss.

Rund 150 solcher Einsätze hatte die Hattinger Feuerwehr bis in die späten Abendstunden im gesamten Stadtgebiet abzuarbeiten.   Foto: Feuerwehr/Herkströter
Der Hattinger Feuerwehrchef Tomás Stanke.  Foto: Archiv
Autor:

Roland Römer aus Hattingen

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