Hepatitis E: Das unbekannte Mitglied einer großen Familie

Wir alle kennen die Gelbsucht. Früher war sie bekannt durch die gelbe Verfärbung der Haut.Egal welche Form, zeigten sich Symptome, dann war eine Quarantäne im Krankenhaus angesagt. Moderne Behandlungsmethoden der Medizin nahmen den leichteren Formen der Hepatitis den Schrecken. Lediglich die Hepatitis C, die oft bei Drogensüchtigen vorkommt, stellt heute noch eine akute Gefahr vor. Drogensüchtige nehmen das Virus durch verschmutztes Spritzbesteck auf. Sie geben das Virus dann zum Beispiel durch Körperkontakt oder mangelnde Hygiene weiter.
Jetzt macht aber ein neues Virus Hepatitis E von sich reden. Zwar ist der Buchstabe "E" schon langer bekannt, doch in letzter Zeit häufen sich Krankheitsfälle durch Hepatitis E.
Zunächst kam rohes Schweinefleisch, oft in der Form von Mett, von sich reden. Warnungen vor dem Verzehr durch empfindliche Personen beruhigten die Verbraucher. Aber nun erhöhten sich die Krankheitsfälle nach dem Genuss von rohem Schweinefleisch. Jetzt sind viele Sorten im Gespräch über die wir uns bisher keine Gedanken machten. Genannt wird da an erster Stelle die allseits beliebte Salami, Landjäger, je nach Herstellungsart die Leberwurst, die Teewurst, Sauerfleisch und andere nur zum Teil oder nicht gekochte Wurstsorten. Auch Wildfleisch ist ins Gerede gekommen.
Sachverständige Mediziner raten dringend vom Verzehr ab. Die Krankheit zeigt sich vor allem durch eine Leberentzündung, Fieber und sonstiges allgemeines Unwohlsein.
Um weitere Informationen über die Erkrankung zu bekommen sollte man im ZDF nachschuen.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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