Stadt: Sanierung der Schulenbergstraße verschiebt sich

Bauarbeiten soll es wieder einmal an der Schulenbergstraße geben. Hier beabsichtigt Gelsenwasser, Anfang 2015 zwischen Friedrichstraße und Raffenberg auf einer Strecke von 1,8 Kilometern Länge eine neue Wasserleitung zu verlegen.

Laut eines Beschlusses vom April dieses Jahres wollte eigentlich auch die Stadt an der Schulenbergstraße im Bereich Friedrichstraße bis Wodantal mit Sanierungsarbeiten beginnen, um die dortigen Schäden im Asphalt zu beseitigen.
Sinnvollerweise möchte die Stadt diese Maßnahme nun erst nach der Fertigstellung der Rohrverlegung durch Gelsenwasser durchführen. Möglicherweise könnten sich dadurch sogar Kostenersparnisse ergeben, müsste doch Gelsenwasser nach Beendigung ihrer Arbeiten die Asphaltdecke der Straße wieder herstellen. Inwieweit sich da eine Einigung finden lässt, müsse noch abgewartet werden, so die Stadt.
Mittel für die Sanierung der Schulenbergstraße stehen der Stadt in Höhe von 100.000 Euro im Etat zur Verfügung. Sie werden jetzt für 2015 neu bereit gestellt.
In derselben Sitzung vom Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss am Donnerstag, 18. September, 17 Uhr, im Hattinger Rathaus wird die Stadtverwaltung zudem mitteilen, dass vorgesehen ist, nach der Sanierung die Schulenbergstraße wieder so frei zu geben, wie das vor der momentanen Sperrung bzw. Einschränkung durch Anlieger frei und eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h gewesen war.
Wie berichtet, hatte es 2010 nach der Erneuerung der Fahrbahndecke durch Bitumenablösungen und Splitt Schäden an Fahrzeugen gegeben, was zu mehreren Schadenersatzansprüchen der Stadt gegenüber geführt hatte.
Nach der kommenden Sanierung soll wie früher gelten: Verbot für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, Anlieger frei 30 km/h Höchstgeschwindigkeit sowie Sperrung für alle Fahrzeuge – außer Anlieger – an Sonn und Feiertagen.