Große Resonanz auf kleine Bilder

Auch der elfjährige Lennard (rechts) und der achtjährige Phillip sind im Sammelfieber. Am Aktionsstand des TuS Hattingen vor der Geschäftsstelle des STADTSPIEGELS kauften sie nicht nur neue Bilder für ihre Sticker-Alben, sondern nutzten die Gelegenheit gleich auch, um doppelte Bilder zu tauschen.
  • Auch der elfjährige Lennard (rechts) und der achtjährige Phillip sind im Sammelfieber. Am Aktionsstand des TuS Hattingen vor der Geschäftsstelle des STADTSPIEGELS kauften sie nicht nur neue Bilder für ihre Sticker-Alben, sondern nutzten die Gelegenheit gleich auch, um doppelte Bilder zu tauschen.
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Nicht nur die Profis der Bundesliga-Vereine gibt es als Sticker zu sammeln, auch die Spieler und Trainer der Jugendmannschaften des TuS Hattingen 1863 können seit Ende März als Abziehbildchen gekauft und in ein Album geklebt werden. Denn der Verein hat in Zusammenarbeit mit seinem Sponsor-Partner RELAXSTROM eine Sammel-Aktion gestartet, die gut angenommen wird. Über 7.000 Sticker-Tütchen, also 35.000 Sticker, sowie rund 250 Alben wurden bereits verkauft.

Ziel aller Teilnehmenden ist es natürlich, alle zunächst freien Felder des Sticker-Albums mit den passenden Bildern der TuS-Spieler aus dem Jugendbereich zu füllen. Daher werden mit großem Eifer die Tütchen gekauft sowie die Sticker gesammelt und getauscht. Das zeigte sich auch wieder, als vor der Geschäftsstelle des STADTSPIEGELS eine Kauf- und Tauschbörse stattfand.
Einer, der bereits zum Endspurt ansetzt, ist Lennart, dem inzwischen nur noch 22 Bilder fehlen. „Ich habe schon richtig viele Sticker gekauft, einige Spieler hatte ich doppelt, andere dafür noch gar nicht“, so der Elfjährige, der selber zum TuS Hattingen gehört und natürlich besonders stolz auf sein eigenes Bild sowie das seiner Schwester ist. Und auch Phillip (8 Jahre) holte sich nochmal vier Sticker-Tüten.

„Die Einnahmen kommen vollständig der Jugendabteilung des TuS Hattingen zugute“, versichern die Verantwortlichen, die froh und dankbar sind, in ortsansässigen Unternehmen Sponsoren für das Projekt gefunden zu haben. Ein weiterer positiver Nebeneffekt sei, dass sich viele Mitglieder durch den Kauf und Austausch der Bilder nun noch mehr mit ihrem Verein identifizieren.
Übrigens: Mitte Mai geht es dann in die Nachspielzeit, dafür sorgt der lokale Stromanbieter RELAXGAS. „In dieser Zeit können sich Teilnehmer bei uns melden und uns bis zu 30 Sticker-Nummern nennen, die ihnen noch fehlen“, erklärt Lothar Steinbach von RELAXGAS. „Wir werden dann dabei helfen, die Alben zu komplettieren.“

Autor:

Maren Menke aus Velbert

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