Da kommt Weihnachtsstimmung auf

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„Wir sind eben weihnachtsverrückt.“ Mit dieser Aussage stehen Fee und Peter Rensinghoff aus Heiligenhaus nicht alleine da, haben in ihren Vermietern Gleichgesinnte gefunden. Und so erstrahlt das Zwei-Familien-Haus an der Brahmstraße jedes Jahr ein bisschen heller. „Als wir vor fünf Jahren hier eingezogen sind, haben wir die gemeinsame Leidenschaft mit unseren Vermietern Marlene und Horst Hendele entdeckt“, erinnert sich Fee Rensinghoff. Seitdem legen beide Familien zusammen, wenn größere Neuanschaffungen anstehen. Etwa Schneemann Frosti, der seit diesem Jahr auf dem Garagendach thront. Er ist mit seinen 2,50 Metern nicht zu übersehen und erfreut die ganze Nachbarschaft. Und er ist längst nicht alles, was da weihnachtlich zu sehen ist: Ob der Rentier-Schlitten, der einen Weihnachtsmann durch den Garten zieht, grün-beleuchtete Tannenbäume oder ganz normale Lichterketten - die Heiligenhauser können nicht genug von der Weihnachtsdeko bekommen. „Das ist unser kleines Weihnachts-Haus“, sagt die Mieterin.

Jedes Jahr stöbern sie in Geschäften und im Internet, und meistens werden sie fündig. „Wir sind noch nicht am Ende. Ich zum Beispiel hätte gerne noch etwas fürs Dach, etwa einen ,fliegenden Nikolaus‘“, sagt die Heiligenhauserin weiter.
Während sie für die Deko im Haus zuständig ist, zeichnet ihr Mann Peter für die Außendekoration verantwortlich. „Ich benötige ca. eine Woche, bis alles leuchtet“, sagt der Schornsteinfegermeister, der von Anfang an die Leidenschaft seiner Frau teilte. „Ein bisschen Licht in der dunklen Jahreszeit ist doch schön“, begründet Fee Rensinghoff ihre Passion.
Vom ersten Advent bis zum 6. Januar erstrahlt die Deko übrigens an dem Haus. Zeitschaltuhren sorgen dafür, dass der Stromverbrauch sich in Grenzen hält. So ist die Beleuchtung nur zwischen 17.30 und 22.30 Uhr sowie morgens von 6.30 bis 8.30 Uhr eingeschaltet. „Außerdem achten wir darauf, dass wir LED-Beleuchtungen anbringen. Die verbrauchen weniger Strom.“
Und dennoch zeigen die Verbrauchswerte im Dezember immer eine kleine Spitze an. „Aber das ist es uns wert“, sagen die Rensinghoffs. Und die Nachbarschaft dankt es ihnen.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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