Gärtnerei brennt völlig nieder

Foto: Feuerwehr Heiligenhaus
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Zum Brand einer Gärtnerei an der Friedhofsallee in Heiligenhaus wurde am Neujahrsmorgen die Feuerwehr gerufen. Bis in den Nachmittag kämpfte sie gegen die Flammen.

Ein Teil der ehrenamtlichen Feuerwehrmannschaft feierte gemeinsam mit den Familien das neue Jahr in der Feuer- und Rettungswache an der Friedhofsallee. Am frühen Morgen kam ein Passant auf den Hof der Feuerwache gelaufen und meldete ein großes Feuer in der Nähe des Friedhofs. Die Helfer waren schon auf dem Weg, bevor die Leitstelle den eigentlichen Alarm auslöste. Auf Grund der Nähe zur Feuerwache und der extrem kurzen Ausrückezeit waren die Einsatzkräfte sehr schnell am Brandort. Das teilt die Feuerwehr mit.

Da durch den hellen Feuerschein und die Rauchwolke deutlich erkennbar war, dass die alarmierten Kräfte nicht ausreichen würden, wurde Sirenenalarm ausgelöst. Hinzu wurden ein weiterer Löschzug und ein Schlauchwagen angefordert, diese schickte die Leitstelle aus Ratingen und Mettmann.

Als das erste Fahrzeug den Einsatzort erreichte, stand das Gebäude bereits vollständig in Flammen. Gemeinsam kämpften 56 Kräfte der drei Wehren gegen das Feuer. Die ersten Maßnahmen der Feuerwehr konzentrierten sich darauf, das weiter hinten liegende Wohnhaus vor den Flammen zu schützen, was auch gelang. Von mehreren Seiten wurde der Brand gelöscht - zu Spitzenzeiten mit insgesamt 8 Rohren. Hierbei unterstützte die Drehleiter mit einem Wasserwerfer von oben und ein Tanklöschfahrzeug der Nachbarwehr aus Ratingen.

Trotz des massiven Einsatzes konnte das Gebäude nicht gerettet werden. Durch die Hitze wurde ein Fahrzeugunterstand mit mehreren Arbeitsmaschinen und -fahrzeugen ebenfalls entzündet - eine Grundfläche von rund 600 Quadratmetern brannte völlig nieder. Ein parkendes Wohnmobil konnte noch rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Gegen 15 Uhr waren die letzten Löscharbeiten abgeschlossen und die Einsatzbereitschaft wiederhergestellt. Die ehrenamtlichen Kräfte, die zuvor bereits mit ihren Familien das neue Jahr gefeiert hatten, wurden nach dieser langen Nacht in den ersehnten Feierabend entlassen.

Weitere Einsätze in der Silvesternacht finden Sie hier.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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