Am Freitag, 28. Oktober, ist Weltspartag: Die Kreissparkasse Düsseldorf lädt alle großen und kleinen Kunden ein, ihr Sparschwein zu schlachten und das Konto zu füllen. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen stellt sich die Frage: Lohnt es sich noch, das Sparschwein zu füttern?
Erklärtes Ziel: Bevölkerung zum Vermögensaufbau zu ermutigen
Werfen wir hierfür einen langen Blick zurück in die Geschichte: Ende Oktober 1924 machten die europäischen Sparkassen mit dem ersten Weltspartag ein breites Publikum auf die Bedeutung von Sparen aufmerksam. Vorweg gegangen war der Erste Weltkrieg mit seinen drastischen Folgen - allein in Deutschland verloren Anleger vier Fünftel ihrer Ersparnisse. Erklärtes Ziel der deutschen Sparkassenorganisation war es also, die Bevölkerung zum erneuten Vermögensaufbau zu ermutigen.
Zwar hat sich am Grundgedanken des Weltspartags bis heute nichts geändert, doch haben sich die Rahmenbedingungen stark verändert. Heute ist jeder Einzelne mehr denn je gefordert, eigenverantwortlich vorzusorgen. Ohne eigenen Vermögensaufbau lässt sich später der gewünschte Lebensstandard nicht finanzieren. Doch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank lässt so manchen gutwilligen Sparer an seinem Vorhaben zweifeln. Fest steht aber: Ein finanzielles Polster gibt den Menschen ein gutes Gefühl, spontan auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können oder einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen.
Überraschungsgeschenke für die kleinen Besucher
Kleine Sparer werden am Weltspartag bei der Kreissparkasse Düsseldorf mit Überraschungsgeschenken belohnt, damit die ‚Trennung‘ vom Ersparten nicht
so schwer fällt. Zusätzlich winken beim Malwettbewerb viele Preise.
Münzeinzahlungen an den Weltspartagsschaltern in Erkrath, Heiligenhaus,
Mettmann und Wülfrath sind am Weltspartag übrigens kostenfrei.
Autor:Lokalkompass Niederberg aus Velbert |
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