Sommerfreizeit der DLRG Heiligenhaus auf Norderney

Viel Interessantes gab es auf dem Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ , das die Besatzung des Kreuzers ausführlich erklärte.
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Nicht nur die Rettungsschwimmer der DLRG OG Heiligenhaus machten sich auf, die Küste von Nord- und Ostsee zu besuchen, auch für die Kinder der Heiligenhauser Lebensretter war die Nordseeküste dieses Jahr angesagt, genauer: Ziel war die ostfriesische Insel Norderney als Kinder- und Jugendfreizeit. Zusammen mit einer 17-köpfigen Gruppe der DLRG Wuppertal waren 17 Heiligenhauser (Kinder und Betreuer) im Jugendgästehaus Klipper untergebracht.

Nach dem morgendlichen kräftigen Frühstück ging es, jeder versorgt mit einem Lunchpaket, zur Erkundung des Nationalparks Wattenmeer. Zum Glück mußte nicht alles zu Fuß erlaufen werden, der Gruppe standen Fahrräder zur Verfügung. Mehrere spannende Touren galt es zu bewältigen, so etwa zu den Aussichtsdünen, dem Leuchtturm oder entlang der Deiche mit Blick in das Wattenmeer.

Eine der Touren, die weiteste, führte die Heiligenhauser und Wuppertaler zunächst mit dem Rad in den Osten der Insel. Über Salzwiesen und Dünen ging nun der Wanderweg über mehrere Kilometer durch den Nationalpark Wattenmeer bis zu einem alten Wrack auf einer Sandbank nahe der Insel Baltrum. In Sichtweite waren auch zahlreiche Seehunde an der Wasserkante auszumachen.

So hatten die angehenden Juniorretter und jungen Rettungsschwimmer auch reichlich Gelegenheit, die möglichen Gefahren der Nordsee und des Wattenmeeres unter Anleitung ihrer Betreuer kennen zu lernen. Das Schwimmen in der Brandung ist allen nun reichlich bekannt und machte großen Spaß.

Aber nicht nur unter Beaufsichtigung der Betreuer waren die Kinder unterwegs. Die Übersichtlichkeit der Insel erlaubte es, daß sie in kleinen Gruppen die Umgebung selber erkunden konnten. Hauptanziehungspunkt waren vor allem die lokalen Eisdielen.

Ein Highlight des Aufenthalts war der Besuch des Seenotrettungskreuzers „Bernhard Gruben“. Der Vormann Gerd Schwips – selbst lange Jahre DLRG Wachleiter auf Juist - und seine Besatzung nahmen sich extra die Zeit und boten den Kindern und Jugendlichen ein ausgedehntes Besichtigungsprogramm. Begriffe wie Sonar, Messe, Seekarte und Fahrwasser wurden von den jungen angehenden Lebensrettern begeistert aufgenommen.

Nach 10 Tagen Nordseeluft und Salzwasser kam die Gruppe entspannt und wohlbehalten wieder nach Hause. Und eins steht natürlich fest: so eine Freizeit muß es wieder geben.

Viel Interessantes gab es auf dem Seenotrettungskreuzer „Bernhard Gruben“ , das die Besatzung des Kreuzers ausführlich erklärte.
Wattwanderung bis zu einer  Sandbank nahe Baltrum – ein altes Bootswrack war das Ziel.
Autor:

Michael May aus Heiligenhaus

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