WARSTEINER Elementarium 2017: Reise um die Welt

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Milliarden Tropfen, mal kraftvoll und mal anmutig, angetrieben von einem gigantischen Pumpwerk. Als Kunstwerk vereinigt mit Lasertechnik und Feuersäulen zog das WARSTEINER Elementarium im letzten Frühjahr tausende Besucher in seinen Bann. Selten bekam eine Premiere im Sauerlandpark mehr positive Kritiken. „Ob in den sozialen Netzwerken oder von Mund zu Mund weitergegeben, die Idee ein Multimediaspektakel im Sauerlandpark zu schaffen, ist voll eingeschlagen“, so Geschäftsführer Heinz Kißmer. Grund genug eine Fortsetzung zu schaffen.

Und weil die Nachfrage schon im vergangenen Jahr so groß war, veranstaltet der Sauerlandpark das WARSTEINER Elementarium 2017 sogar an zwei Wochenenden: Freitag, 28. April bis Sonntag, 30. April und noch einmal von Donnerstag, 4. Mai bis Sonntag, 7. Mai. Dann präsentiert der Sauerlandpark erneut die Kraft, die Stärke und die Filigranität des Wassers, eingebettet in eine neue Show, kreiert vom Regisseur des Premierenjahres, Mario Koss.
Nach der ´Geschichte der Elemente` steht das neue WARSTEINER Elementarium in diesem Jahr unter dem Titel: ´Destination Welt | Eine Reise durch die sieben Kontinente`. Faszinierende Einblicke in die Natur, die Metropolen und die Schönheit der Erdteile werden auf einem noch größeren Waterscreen visualisiert. Der Eventabend mit zwei Showblöcken à 25 Minuten wird aber auch zur musikalischen Reise durch Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, Asien, die Antarktis und Australien. „Ethno, Pop, Rock oder die Laute der Pinguine auf dem Eis. Die Zusammenstellung der Hits ist abgeschlossen, alle Besucher dürfen sich auf eine Entertainment- und Infotainment-Show freuen, die extra für den Sauerlandpark zusammengestellt worden ist“, berichtet Koss.

Neu sind auch der Blick und der Technikpartner! „Wir haben die Bühne neu ausgerichtet. Statt mit Blick auf das Grohe-Forum, werden wir die technischen Aufbauten und die riesigen Wasserbecken in Richtung des Jüberg-Turms und Rasenterrassen drehen. Das gibt uns deutlich mehr Möglichkeiten die Natur des Parks, das Wahrzeichen Hemers und zukünftig auch die Gebäude als Projektionsfläche einzubinden“, so Projektleiter Oliver Geselbracht. Schon in diesem Jahr werden vor allem die Feuereffekte erweitert, erstmals kommt Pyrotechnik zum Einsatz. Um das WARSTEINER Elementarium auch technisch noch besser umsetzen zu können, das heißt noch gigantischere Fontänen, Shooter, Streams und Düsen einsetzen zu können, hat man den in Europa bekanntesten Anbieter für derartige Projekte, das österreichische Unternehmen ´Consortium Eventtechnik` aus Wien mit der Umsetzung beauftragt. Sie bringen die Shows auch dorthin, wo kein natürliches Gewässer vorhanden ist, kombinieren in Hemer zwei 22 Meter x 5 Meter große Wasserbecken von einem Meter Tiefe mit Wassertechnik, die auf unterschiedlichen Ebenen eingepasst werden. Dazu kombiniert man geballtes Laserlicht, taktgenau programmiert mit einem riesigen Hydro-Screen, perfekt inszenierten Flammenstößen und dem Spiel des Wassers, gesteuert aus Hochdüsen, Rotationsstrahlern und vielem mehr, die Wasser bis in eine Höhe von 35 Metern schießen lassen. Zusätzlich investiert wurde in vier Laseranlagen, weitere Flammenprojektoren, mehr Lichttechnik und eine gigantische Wasserorgel, die allein aus 350 Düsen besteht. Um all das passend getaktet zur Musik ablaufen zu lassen, haben die Techniker bereits am Montag mit den Aufbauarbeiten begonnen. „Weil neben der Optik insbesondere auch der Sound im Rahmen des Elementariums eine ganz besondere Rolle spielt, haben wir auch in diesem Bereich noch einmal ordentlich nachgelegt und freuen uns auf ein ganz besonderes optisches und akustisches Erlebnis. Je nach Eintritt der Dämmerung beginnt die eigentliche Show ca. gegen 21:15 Uhr.
Alle Gäste des WARSTEINER Elementariums sind allerdings schon deutlich früher eingeladen, in den Sauerlandpark zu kommen. Spätestens ab 19:00 Uhr (Einlass: 18:30 Uhr) steht der Biergarten des Parks ganz im Zeichen von Live-Musik im Rahmen von ´Best-of-Soundgarten`! „Die Idee ist einfach: Zum Elementarium holen wir noch einmal die bekanntesten und beliebtesten SoundGarten-Acts der vergangenen Jahre nach Hemer und präsentieren sie vor unserer Multimedia-Show aus Wasser, Feuer und Licht“, erklärt Geselbracht. Dazu gibt es WARSTEINER vom Fass und Leckeres vom Grill oder von einem der anderen Kulinarik-Stände im Park.

04. Mai – Harmonica Pete & The Blues Jukes
Ein Programm voller Blues, Boogie und Roots Music. Alles inklusive: Blues (Charlie Musselwhite), Boogie (John Lee Hooker) und Swamp Music (Slim Harpo) gewürzt mit etwas Rock’n’Roll (Bo Diddley) und einer Prise Soul (James Brown). Aber auch die Retrofreunde von Jump und Swing der 1940iger und 1950iger Jahre oder neuerer Gangarten des R&B kommen auf ihre Kosten.
05. Mai – Fernsucht
Einfach erzählt. Sechs Jungs rocken eine Bühne – das Genre: ehrliche deutschsprachige Rock- und Popmusik. Zwischen dem sehnsüchtigen Blick in die rein geographische Ferne und der Betrachtung der Abgründe im Inneren ist thematisch alles dabei. Mal melancholisch tief und dann wieder treibend, temperamentvoll erzählt die Band Geschichten, die das Leben schreibt.
06. Mai – Truemen
Fortsetzung folgt. Fünf junge Musiker aus Iserlohn, verbunden durch ´Hemd und Fliege` und durch ihre Musik. Probiert haben sie sich durch die unterschiedlichsten Genres, geben alten und neuen Songs dabei ihre eigene unverkennbare Note. Aber auch Selbstkomponiertes ist im Repertoire versteckt.
07. Mai - Mad Andy
Mad Andy and the B´s beherrschen den B-Seiten Coverrock – auch Garic-Rock genannt - von den 70ern bis heute. Dabei wird in den alten Plattenkisten bis in die tiefste Ecke gekramt, um auch wirklich genial abrockende oder ans Herz gehende Musiktitel zu finden, unabhängig von Sprache und Bekanntheitsgrad.
Nummerierte Sitzplatztickets gibt es zum Preis von 12,90 Euro, Kinder zwischen 7 und 17 Jahren zahlen 9,90 Euro. Stehplatzkarten sind für Erwachsene zum Preis von 9,90 Euro und für Kinder (7 bis 17 Jahren) für 4,90 Euro jeweils inkl. aller Steuern und Gebühren zu bekommen. Schon jetzt sind im Vorverkauf über 2500 Karten abgesetzt worden. Damit doppelt so viele wie im Vorjahr.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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