Das Ende einer unendlichen Geschichte

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Seit der Busbahnhof-Umgestaltung zur Landesgartenschau müssen sich die Busfahrer und Busfahrerinnen mit einer „Übergangslösung“ – zwei Baustellen-Toiletten – zufrieden geben. Immer noch besser als gar nichts, könnte man meinen. Wenn nicht irgendwelche Rüpel regelmäßig an den Wochenenden die Plastik-Container in die horizontale Lage befördert und damit nicht mehr benutzbar gemacht hätten. Immerhin, in den letzten Monaten wurde dem Vandalismus durch Anketten der „Behältnisse“ an einen Laternenpfahl ein Ende gesetzt.

Nun scheint der seit mehr als dreieinhalb Jahren existierende „Fast-Dauerzustand“ auch bald ein Ende zu haben. Es tut sich was am Zentralen Omnibusbahnhof in Hemer. Hinter Absperrbaken – am Ort des früheren Toiletten- und Imbiss-Gebäudes – ist schon ein Bauwerk zu erkennen, das einen MVG-Pausenraum mit Toiletten sowie eine öffentliche Toilette vorsieht. Auch die Stahlträger für die Glasüberdachung sind schon errichtet, dessen Konstruktion in der Verlängerung auch einen Unterstand und einen Fahrradständer bieten soll. Einige Baumanpflanzungen werden die triste Fläche noch aufwerten.

Der zwischenzeitlich in die Annalen eingegangene, unrühmliche Toilettennotstand für die Busfahrer von MVG, ALF oder Bürgerbus sowie deren Fahrgäste dürfte damit wohl bald einen Abschluss gefunden haben – wenn nicht wieder … (siehe oben!).

Autor:

Erhard Voß aus Hemer

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