CDU Hemer wünscht sich Spielplatz für alle Generationen

Bei einem Ortstermin verschafften sich Martin Gropengießer (Fraktionsvorsitzender CDU Hemer, li.), Diana Naujocks (stellv. Vorsitzende Kinder- und Jugendhilfeausschuss), Hans Schmöle (Planungsausschussvorsitzender, re.), Peter Brühmann (Jugendamt Stadt Hemer, 2.v.l.) und Wolfgang Bode (Jugendamt Stadt Hemer, 2.v.r.) einen genauen Eindruck. Foto: Günther
  • Bei einem Ortstermin verschafften sich Martin Gropengießer (Fraktionsvorsitzender CDU Hemer, li.), Diana Naujocks (stellv. Vorsitzende Kinder- und Jugendhilfeausschuss), Hans Schmöle (Planungsausschussvorsitzender, re.), Peter Brühmann (Jugendamt Stadt Hemer, 2.v.l.) und Wolfgang Bode (Jugendamt Stadt Hemer, 2.v.r.) einen genauen Eindruck. Foto: Günther
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Antrag der CDU-Fraktion für das Neubaugebiet Hans-Meyer-Straße

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hemer hat einen Antrag gestellt, der die Verwaltung beauftragt, den Bau eines intergenerativen Spielplatzes in Niederhemer zu prüfen und Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Von André Günther

Hemer. Die Einrichtung intergenerativer Spielplätze beschäftigt momentan viele Kommunen in NRW. Dabei gilt es, Räume mit Spielgeräten oder Sitzmöglichkeiten zu gestalten, die eine spielerische Aktivität für verschiedene Altersgruppen und Generationen (Kinder, Familien, Senioren) ermöglichen.
In den letzten fünf bis sieben Jahren ist das Neubaugebiet Hans-Meyer-Straße explosionsartig gewachsen. Es sind wesentlich mehr Häuser entstanden als in dem ursprünglichen Bebauungsplan angedacht waren. Dadurch leben nun auch mehr, gerade junge Familien in dem Gebiet. Der seinerzeit für ausreichend angesehene Spielplatz wird nun seinen Anforderungen bei weitem nicht mehr gerecht. Deshalb bietet es sich nach Meinung der CDU-Fraktion an, bei der Neugestaltung des Spielplatzes in Niederhemer (im letzten Haushalt wurde ein weiteres Grundstück für das Spielplatzvorhaben gesichert) das Thema eines „Intergenerationen-Spielplatzes“ zu berücksichtigen. Insgesamt stehen dafür dann rund 2.000 Quadratmeter zur Verfügung. Neben Spielgeräten für die Kinder können sich die Vertreter der CDU beispielsweise Sitzgelegenheiten, Tische, eine Boulebahn oder einen Parcours der Bewegung für die Senioren und Familien vorstellen. Damit würden auch die anliegenden älteren Wohngebiete in der Attraktivität für die Bewohner steigen.
Daher begrüßt die CDU die Initiative des KJHA, der bereits vor einiger Zeit die Beschlusslage geschaffen hat, dass zukünftig ein Spielplatz pro Ortsteil intergenerativ auszugestalten sei, um den Herausforderungen des demographischen Wandels gerecht zu werden. Aus diesem Grund bittet die CDU-Fraktion folgende Aspekte und Fragestellungen im Rahmen einer Umsetzungsprüfung ihres Antrages zu berücksichtigen: Ist das Grundstück von der Größenordnung für einen intergenerativen Spielplatz geeignet? Welche baurechtlichen Vorgaben sind dabei zu beachten? Bietet der Ortsteil Niederhemer von der demographischen Bevölkerungsstruktur den Bedarf für einen intergenerativen Spielplatz? Wie gestaltet sich die Finanzierung eines solchen Projektes?
Über die angesprochenen Sachverhalte soll nun zeitnah im zuständigen Fachausschuss beraten werden. ag

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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