FDP-Fraktion zu Gast bei der Citkomm

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Die FDP-Fraktion Hemer unter ihrem Vorsitzenden Arne Hermann Stopsack besuchte im Rahmen einer Fraktionsitzung kürzlich den kommunalen IT-Dienstleister Citkomm in dessen neuen Räumlichkeiten am Sauerlandpark. Als Gesprächspartner stand Geschäftsführer Dr. Michael Neubauer zur Verfügung, der zuerst das Unternehmen in einer Präsentation vorstellte und anschließend intensiv mit den Freien Demokraten diskutierte.

Der Grund des Besuchs war nicht nur die Besichtigung des mit 9,6 Millionen aufwendig renovierten ehemaligen Kasernengebäudes, das sich heute in einer hochmodernen Form präsentiert. Die Freien Demokraten wollten sich vor allem über die von der Citkomm angebotenen Produkte informieren, die im Rahmen der Entwicklung einer IT-Strategie der Stadt Hemer von Bedeutung sein können. Im Rahmen des Haushaltsbegleitbeschlusses wurde beschlossen, dass die Stadt Hemer eine umfassende IT-Strategie erarbeiten solle. Dieses Thema hält die FDP-Fraktion für eminent wichtig, um die Verwaltung und deren Prozesse effizienter, bürgerfreundlicher und auch sicherer zu machen.

Die Citkomm ist als Systemhaus ein großer IT-Dienstleister in Südwestfalen für Kommunen, öffentliche Unternehmen und Non-Profit-Organisationen. In dieser Funktion werden Softwarelösungen angeboten, ohne die eine Kommune überhaupt nicht handlungsfähig wäre. Mithilfe der Citkomm-Anwendungen werden Steuern und kommunale Abgaben automatisch eingezogen (u.a. mit den Programmen MACH und INFOMA) und das Personenstandsregister zuverlässig geführt (z.B. mit AutiSta). Ein wachsender Dienstleistungsbereich ist die IT-Betreuung der Schulen im Märkischen Kreis. Schulen haben klare Anforderungen an ihre IT-Infrastruktur. Diese soll sicher und einfach bedienbar sein und muss die besonderen Anforderungen der jeweiligen Schulform erfüllen. Auch die Schulen der Stadt Hemer werden softwaremäßig von der Citkomm betreut.

Auch für das gegenwärtige Zauberwort E-Government ist die Citkomm zuständig. E-Government steht nicht nur für mehr Bürgernähe, sondern auch für effiziente Abwicklung von Verwaltungsprozessen mithilfe von Informationstechnologie. Dadurch können Kosten gesenkt und die Produktivität der Behörden gesteigert werden, was in Zeiten von kommunalem Sparzwang ein entscheidender Faktor ist.

„Hemer kann stolz sein, dass es sich in einem harten Wettbewerb durchsetzen konnte und nun ein solches Unternehmen mit vielen hochqualifizierten Arbeitsplätzen am Sauerlandpark beherbergt“, so Arne Hermann Stopsack zum Abschluss des Besuches. „Für uns ist das nur der Anfang der Auseinandersetzung mit dem Thema IT-Strategie für Hemer.“

Autor:

Andrea Lipproß aus Hemer

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