Vorfreude auf die Fertigstellung des neuen Feuerwehrgerätehauses in Oestrich

Beim Ortstermin gaben (von links) Claudia Zawada (Bereichsleiterin KIM), Michael Scheffler, Mike Janke, Martina Matner-Kißler (SPD Ortsverein) und Markus Balk (Projektleiter KIM) Infos zum aktuellen Stand der Bauarbeiten. Fotos: Günther
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  • Beim Ortstermin gaben (von links) Claudia Zawada (Bereichsleiterin KIM), Michael Scheffler, Mike Janke, Martina Matner-Kißler (SPD Ortsverein) und Markus Balk (Projektleiter KIM) Infos zum aktuellen Stand der Bauarbeiten. Fotos: Günther
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Funktionell und mit einem tollen Ausblick

Bereits 2006 gab es erste Überlegungen und Gespräche darüber, wo ein idealer Platz für das Oestricher Feuerwehrgerätehaus sein könnte. Bis zum 10. März hat es schließlich gedauert, dass in diesem Jahr der erste Spatenstich auf dem Gelände An der Stennert 1 ausgeführt werden konnte.

Von André Günther

Oestrich. Lange Jahre war klar, dass die Unterkunft in der Kirchstraße alles andere als optimal und somit nur eine Übergangslösung war. Dann hat die Stadt Iserlohn endlich ein Grundstück, das dem Anforderungsprofil der Feuerwehr entsprach, gefunden. Für rund 150.000 Euro kaufte man das Land der evangelischen Kirche ab und im März begannen bei Eis und Schnee die Tiefbauarbeiten. Die gestalteten sich alles andere als einfach, da das Gelände eine deutliche Hanglage hat.
Mitte Juli erfolgte nun die Rohbauabnahme. Das Gebäude umfasst eine Grundfläche von 425 Quadratmetern. Ab der kommenden Woche soll mit den Dachdeckerarbeiten begonnen werden. Danach werden die Fenster eingebaut, durch die man im Übrigen einen wunderschönen Blick über Oestrich bis nach Letmathe hat. Durchgeführt werden die Arbeiten von der Firma Mees aus Lennestadt und deren Subunternehmer. „Wir liegen voll in der Zeit. Die lange Zeit des Wartens dürfte für die freiwilligen Feuerwehrleute also bald ein Ende haben. Geplant ist die Schlüsselübergabe für Ende des Jahres“, so Baurat Mike Janke. Bis dahin wird auch noch eine zwei Meter hohe Lärmschutzwand errichtet werden, die die Anwohner im angrenzenden Wohngebiet schützt. Insgesamt werden die Kosten samt Grundstückskauf bei etwa 1,5 Millionen Euro liegen. „Bis auf Drüpplingsen, was in Arbeit ist, sind wir dann in Iserlohn sehr gut aufgestellt“, findet der stellvertretende Bürgermeister Michael Scheffler.

Beim Ortstermin gaben (von links) Claudia Zawada (Bereichsleiterin KIM), Michael Scheffler, Mike Janke, Martina Matner-Kißler (SPD Ortsverein) und Markus Balk (Projektleiter KIM) Infos zum aktuellen Stand der Bauarbeiten. Fotos: Günther
Oestrichs Brandbekämpfer dürfen sich zukünftig auf einen tollen Ausblick freuen.
Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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