"Landraub" im Kino Onikon

Friedhelm Schürmann vom Kino Onikon (rechts) und Jörg Piontek-Möller von der Lokalen Agenda in Herdecke stellen den Film „Landraub“ vor. | Foto: Veranstalter
  • Friedhelm Schürmann vom Kino Onikon (rechts) und Jörg Piontek-Möller von der Lokalen Agenda in Herdecke stellen den Film „Landraub“ vor.
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Gemeinsam mit dem Kino Onikon präsentiert die Lokale Agenda der Stadt Herdecke am kommenden Sonntag, 14. Februar den Film „Landraub“. Die Vorführung an der Goethstraße 14 beginnt um 18 Uhr.

Das Werk von Kurt Langbein und Christian Büser will den Zuschauer zum Nachdenken anregen und zum Handeln motivieren. Denn „Landraub“ zeigt die Auswirkungen der nicht miteinander zu vereinenden Interessen zwischen Bauern und Investoren: Gesundes Wirtschaften, Sicherung der Nahrungsversorgung und Wohlstand für alle stehen Vertreibung, Versklavung und Verlust der wirtschaftlichen Grundlagen gegenüber. Eine Fläche halb so groß wie Europa wurde bereits aufgekauft. Bauern und Völker mussten weichen. Nahrung für die wohlhabenden Länder werde produziert, nicht aber Nahrung für die einheimischen Menschen in den betroffenen Regionen. Wenn der Raubzug der Äcker weiter hingenommen und nicht verhindert werde, zerstören die Menschen ihre eigene Lebensgrundlage, so die Kernaussage des Films.
Der Eintritt zu der Vorstellung ist ermäßigt und beträgt 3,50 Euro. Nach dem Film wird es Gelegenheit zur Diskussion geben und Jörg Piontek-Möller wird als Ansprechpartner von der Lokalen Agenda der Stadt Herdecke zur Verfügung stehen.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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