Helfen Tango und Thai-Chi bei Parkinson?

Prof. Dr. Arndt Büssing leitet die Studie. Foto: privat.
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Die Universität Witten/Herdecke und das Forschungs- und Lehrzentrum und das Aktivzentrum Dortmund e.V. wollen im Rahmen einer Studie die Wirksamkeit von Tango oder Tai-Chi auf die Lebensqualität von Menschen mit Morbus Parkinson untersuchen. Dazu suchen sie Studienteilnehmer, die ab dem 3. bzw. 7. Februar mittwochs oder sonntags bereit sind, an einem zehnwöchigen Kurs teilzunehmen und Fragebögen auszufüllen.
„Wir wissen aus bisherigen Studien, dass beide Angebote die Beweglichkeit verbessern“, erklärt Studienleiter Prof. Dr. med. Arndt Büssing. „Wir wollen nun herausfinden, welchen Beitrag die gemeinsam mit dem Partner ausgeführten Bewegungen haben – oder ob es alleine die langsam und bewusst geführten Bewegungen sind, die die Lebensqualität der Patienten verbessern können.“
Bereits im Herbst hatte es eine erste Runde in diesem Forschungsprojekt in Dortmund gegeben.Wer Interesse hat, meldet sich im Institut für integrative Medizin der Universität Witten/Herdecke unter Tel. 02330-623610 oder -63 an.
Die Kurse finden im Aktivzentrum Dortmund (neben dem Theater Fletch Bizzel) an der Humboldtstraße 45 statt.
Beide Kurse werden unter professioneller Anleitung einer Tangotherapie- bzw. Tai-Chi-Lehrerin durchgeführt.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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