Richtfest für neues GVS-Seniorenheim

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Bei bestem Wetter prostete der Zimmermann vom Baugerüst aus den Gästen des Richtfestes für die neue Seniorenresidenz des GVS Herdecke gleich dreimal mit Hochprozentigem zu.

Sobald der Rohbau steht, organisiert der Bauherr traditionell zum Dank an die Handwerker und an die am Bau Beteiligten ein zünftiges Fest. Dabei darf der Richtkranz ebenso wenig fehlen wie der Richtspruch des Handwerkers.
88 Bewohner sollen Anfang 2014 in das dann fertig gestellte Gebäude an der Ruhr einziehen. Der GVS hat schon seit längerem nach einer Möglichkeit gesucht, sich räumlich erweitern zu können. Denn besonders an der Goethestraße ist es eng geworden. Im Zuge von Sanierungsmaßnahmen sollen noch vorhandene Zweibettzimmer in Einzelzimmer umgewandelt werden. Die Anzahl von knapp über 300 Plätzen insgesamt in Herdecke soll erhalten bleiben.
Der Geschäftsführer des Investors BAV aus Hilden, Hans Hermes, bedankte sich für die „gute Zusammenarbeit aller Beteiligten“ und freut sich, das Gebäude - trotz der strengen Wintermonate -planmäßig in einem halben Jahr an den GVS übergeben zu können. Mit Blick auf die kurze Bauzeit sprach der Vorsitzende des GVS-Vorstandes, Manfred Kessler, von einer „imposanten Leistung“. Sein Dank galt vor allem den Architekten und Baufirmen sowie der Bürgermeisterin, die beim Grundstückseigentümer Rudolf Kräling „dicke Bretter“ gebohrt habe.
Die Seniorinnen und Senioren, die in einigen Monaten in das neue Pflegeheim einziehen werden, finden besonders gute Bedingungen für ein altersgerechtes Wohnen vor. Nur einen Steinwurf vom Harkortsee mit seinen Spazierwegen entfernt. Ärzte, Supermärkte und Dienstleister unmittelbar vor der Tür und nur wenige Meter zu Fuß in die Altstadt. Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster sprach daher nicht nur den Vertretern aus Politik und Verwaltung, den Verantwortlichen des GVS mitsamt Architekt und Investor sowie den Handwerkern ihren Dank aus, sondern wünschte sich vor allem, dass sich die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner in dem Haus „wohl fühlen“ werden.

Fotos: Stadt Herdecke

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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