TuS Ende Taekwondo: Bronze für das Team mit Mia Merfeld und Emily Nitsche mit Emilie Schäfer auf der Deutschen Meisterschaft 2016 in Berlin

Das Dreamteam (v. re.): Emily Nitsche, Mia Merfeld und Emilie Schäfer. Neun Medaillen im Jahr 2017.
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  • Das Dreamteam (v. re.): Emily Nitsche, Mia Merfeld und Emilie Schäfer. Neun Medaillen im Jahr 2017.
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Leider war der Start auf der Deutschen Meisterschaft in Berlin vorerst der letzte Einsatz für das Erfolgsteam (12-14 Jahre) Mia Merfeld und Emily Nitsche mit Emilie Schäfer (Olympic Taekwondo Lüdenscheid).

Die ein Jahr ältere Emily Nitsche steigt nächstes Jahr eine Altersklasse auf und startet dann bei den 15 bis 17-jährigen Sportlerinnen. Somit ist ein gemeinsamer Start für das eingespielte Team im Jahr 2017 nicht möglich.

Besonders emotional und aufregend war dementsprechend dieser Start auf einer Deutschen Meisterschaft für die drei Freundinnen. Nach einem erfolgreichen Durchmarsch ins Finale, schließen die amtierenden Landesmeister stolz das Jahr mit einer Bronzemedaille ab. Tränenreich verabschiedeten Mia M. und Emilie S. ihre Teamkollegin und überreichten ihr einen Glücksbringer für die zukünftige Saison.

Jedes Ende bedeutet aber auch immer wieder einen Anfang. Emily und Mia werden zwar im nächsten Jahr in getrennten Altersgruppen starten, aber dennoch wieder Mitglieder von Synchronteams sein. Die Vergangenheit läßt hier dann auf Erfolge in nicht nur einem, sondern zwei Teams hoffen.

Die Einzelstartklasse der Mädchen war mit 26 Teilnehmerinnen mit die Größte des Turniers. Aus der Vorrunde qualifizierten sich laut Reglement nur 50 Prozent für das Halbfinale und 8 für das Finale. Bei einem erwartungsgemäß hohem Niveau, wie es auf einer DM sein sollte, entscheidet schon der kleinste Fehler über ein Weiterkommen in die nächste Runde. Ein kleiner Wackler hieß somit für Emily Nitsche schon das Aus in der Vorrunde und nur Platz 18.
Für Mia Merfeld lief es deutlich besser. Nach einer sicheren Vorrunde, zieht die Herdeckerin souverän ins Halbfinale ein und als sogar 5. bestes Ergebnis ins Finale. Mit Platz 8 im Finale und der Aussicht, das fast alle der vor ihr Platzierten im nächsten Jahr ebenfalls in die nächste Altersgruppe aufsteigen werden, kann Mia entspannt ins nächste Jahr gehen.

Ebenfalls für den Tus Ende und gleichfalls dem Landeskader der NWTU war Robin Schlickmann am Start. In der Paarklasse, 18 bis 30 Jahre, mit Kollegin Maike Mehring (Hattingen) war leider im Halbfinale knapp mit Platz 9 ein Ende.
In der Einzelstartklasse der Herren zog Robin noch sicher von 22 Startern als 7. Bester ins Halbfinale ein. Verpasste dann aber knapp das Finale und wurde am Ende 10.

Ähnlich erging es Anna-Lotta Merfeld. Auch sie erreicht unter 21 Starterinnen der Klasse 18-30 Jahre als 7. Beste das Halbfinale. Den Finaleinzug verpasst sie knapp mit ärgerlichen 0,1 Punkten und freut sich dennoch über Platz 9.

In der etwas kleineren Gruppe der Herren von 51 bis 60 Jahren glänzte Klaus Kremer, als ältester Sportler der 8 Finalteilnehmer. Mit stolzen 60 Jahren sich überhaupt dieser Aufgabe zu stellen ist alleine schon absolut lobenswert. Mit Platz 6 und einer zum ersten Mal präsentierten 16. Form auf einem Turnier überlässt er nicht allen jüngeren Teilnehmern das Feld. Auch Klaus steigt im nächsten Jahr eine Altersklasse auf.

Der TuS Ende blickt auch in diesem Jahr wieder auf eine Erfolgsserie, die alle Beteiligten sehr stolz macht.

www.tusende.de

Autor:

Nicola Nitsche aus Witten

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