Ausbilder gesucht

Die Ausbilder vermitteln den Teilnehmer Fachwissen, welches sie  direkt an der Puppe umsetzen können. Foto: Malteser
  • Die Ausbilder vermitteln den Teilnehmer Fachwissen, welches sie direkt an der Puppe umsetzen können. Foto: Malteser
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Der Malteser Hilfsdienst braucht Verstärkung. Gesucht werden Personen, die Ausbilder für Erste-Hilfe-Kurse werden wollen. Interessierte sollten Spaß daran haben, anderen Menschen etwas beizubringen. Von den Maltesern bekommen sie dann das notwendige Fachwissen beigebracht.

Als Ausbilder leistet man einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft, für den man zudem noch vergütet wird. „Die Erste-Hilfe-Kurse sind so gut besucht wie seit Langem nicht mehr. Damit diese Nachfrage bedient werden kann, suchen wir aktuell dringend Ausbilderinnen und Ausbilder.“ Ralf Tretschock weiß, wovon er spricht. Seit zwei Jahren ist er selbst Ausbilder. Und er kennt gleich mehrere Gründe, sich für eine Qualifizierung zu entscheiden.

„Mir macht es einfach Spaß, wenn ich Menschen medizinisches Fachwissen beibringen kann. Sie sind dann in der Lage, in Notfallsituationen angemessen und sicher zu reagieren.“ Persönlich könne man sehr viel aus dieser Tätigkeit ziehen. Aber es gibt auch praktische Gründe: „Ein Großteil der Notfallsituationen geschieht zu Hause.“ Betroffen sind dann oftmals Menschen aus dem persönlichen Umfeld: Familie, Freunde und Bekannte. Durch die Qualifizierung bleibt man fit in der Erstversorgung und kann im Ernstfall das Wissen schnell abrufen – und handeln.

Die Ausbildung dauert vier bis sechs Monate, beginnend mit einem Erste-Hilfe-Kurs. Mehrere Module zum medizinischen Fachwissen folgen. Auch Seminare, in denen didaktische und methodische Kenntnisse vermittelt werden, gehören dazu. Im praktischen Teil der Ausbildung springt man nicht ins kalte Wasser: Los geht es mit Hospitationen in Kursen, später wird man als Assistent an die Tätigkeit herangeführt. Am Schluss gibt es noch eine begleitete Durchführung. Dabei gibt der angehende Ausbilder seinen ersten Kurs selbstständig und hat währenddessen einen Praxisanleiter dabei, der ihm mit Rat und Tat zur Seite steht und abschließend ein Feedback gibt.

Wie viel Zeit man mitbringen muss? „Das ist frei einteilbar. Jeder gibt so viele Kurse, wie er möchte.“ Drei Kurse pro Jahr sollten es aber schon sein, damit man seinen Ausbilderschein behalten darf. Wer am Ball bleibt und sich weiter qualifizieren möchte, dem stehen vielfältige Aufbaukurse offen, beispielsweise zu Sportunfällen oder erste Hilfe bei Kindern und Säuglingen. Weitere Informationen unter der Rufnummer 02323/1478444 oder per E-Mail (info@malteser-herne.de).

Quelle: Malteser

Autor:

Wochenblatt Herne aus Herne

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