Einmal China und zurück / Land der Mitte begeistert Herner Schüler

44 Oberstufenschüler aus drei Gymnasien in Herne und Gelsenkirchen erlebten zwei Wochen lang eine aufregende Zeit in China.  Foto: privat
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  • hochgeladen von Rainer Rüsing

Im Oktober hieß es für 44 Schüler der Oberstufen der Gymnasien Eickel und Wanne sowie des Gauß-Gymnasiums in Gelsenkirchen für zwei Wochen: Tausche Deutschland gegen China.

Die Gymnasiasten besuchten zunächst für eine Woche die chinesische Provinzstadt Yushan, wo sie schon sehnlichst von ihren Gasteltern und besonders den Gastgeschwistern erwartet wurden. Die chinesischen Schüler waren schon zuvor, im August dieses Jahres, in Herne und Gelsenkirchen zu Gast. Herzliche Freundschaften zwischen den Jugendlichen waren so schon im Vorfeld gebildet. Auch die sechs Lehrkräfte, die die Schüler begleiteten, wurden freundlich aufgenommen.
In Yushan, eine Stadt von der Größe her vergleichbar mit Dortmund, besuchten die Jugendlichen gemeinsam mit ihren Gastgeschwistern die „Yushan No. 1 Middle School“ und lernten dort allerhand über das chinesische Schulsystem und die chinesische Kultur. So durften sie auch chinesische Speisen selbst herstellen, die Kunst des Scherenschnitts ausprobieren und in die Technik des Kung Fu hineinschnuppern.
Auch außerhalb der Schule gab es viel zu erleben. Dazu gehörte nicht nur der Alltag in den chinesischen Gastfamilien, sondern auch Ausflüge mit den neuen Freunden und gemeinsames Karaoke singen. Insgesamt war die erste Woche vollgepackt mit phantastischen Eindrücken. Der Abschied war dementsprechend nicht leicht.

Karaoke singen

Aber auch die zweite Woche hielt unvergessliche Eindrücke für die gesamte Reisegruppe bereit. Shanghai und Peking wurden besucht und erkundet, besonders die chinesische Mauer beeindruckte.
Der Schüleraustausch fand bereits zum zweiten Mal statt. Für alle Beteiligten war die Fahrt auch dieses Jahr wieder ein unvergleichliches Erlebnis. In zwei Jahren soll der nächste Austausch stattfinden und auch dann werden sicher die nächsten Jugendlichen gerne ihre Herner Heimat für eine Heimat auf Zeit in China verlassen.

Autor:

Rainer Rüsing aus Herne

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