Kinderwagen-Unterbringung in Herner Kitas:

Enttäuschung bei Gabriele Sopart über die immer noch nicht realisierten Unterstellmöglichkeiten

Die CDU-Fraktion im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie zeigt sich verwundert über die immer noch nicht realisierten Unterstellmöglichkeiten für Kinderwagen in den städtischen Herner Kitas.
„Zum Wohle der betroffenen Mädchen und Jungen, deren Eltern und Erzieherinnen und Erziehern, muss hier nun endlich gehandelt werden“, betont die Sprecherin der CDU-Fraktion im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie, Gabriele Sopart, und kündigt an, das Thema nun erneut in der kommenden Sitzung des Gremiums auf den Tisch zu bringen. „Die Zeit drängt“, appelliert die Politikerin an die Verwaltung und erinnert an die Sitzung des Jugendhilfeausschusses vom 16.10.2013.
Vor fast einem Jahr wurde in dieser Sitzung von der Verwaltung (auf Antrag der CDU-Fraktion vom Mai 2013) der Bedarf von Unterstellplätzen an elf von 19 städtischen Kitas festgestellt.
Ein sofortiger Handlungsbedarf bestand an vier Kitas (Königstraße, Ludwigstraße, Regenkamp und Mont- Cenis-Straße), entsprechende Baumaßnahmen sollten zeitnah erfolgen. Die anderen Kitas sollten 2014/15 mit den Unterstellplätzen ausgestattet werden.
„Leider ist in dieser Angelegenheit bis heute nichts erfolgt“, berichtet Gabriele Sopart nach zwei Besuchen in den Kitas Königstraße und Regenkamp in der vergangenen Woche. Dort informierte sich die Christdemokratin über die jeweiligen Aktivitäten im Rahmen der interkulturellen Woche und wollte sich bei dieser Gelegenheit auch die Kinderwagenunterstellplätze ansehen.
Gabriele Sopart: „Die Angebote waren vielfältig und interessant, nur die Unterstellplätze für die Kinderwagen der ca. 25-30 U-3- Kinder pro Einrichtung waren immer noch nicht vorhanden“, zeigt sich Gariele Sopart sehr überrascht.

Die Stadtverordnete wird die Verwaltung nun in der anstehenden Sitzung des Ausschusses für Kinder, Jugend und Familie am Donnerstag erneut und eindringlich um die Umsetzung der längst zugesagten Maßnahmen bitten!
„Ich werde in dieser Angelegenheit keine Ruhe geben, bis die Kitas das erhalten haben, was ihnen zugesichert wurde“, verspricht Gabriele Sopart.