RBH Oberliga-Damen sind auch zu sechst nicht zu schlagen, toller 56:47 Auswärtssieg in Kinderhaus, auch die 2. Damen, die U18 und die U14 fahren wichtige Siege ein !!!

Eine absolute Willensleistung lieferten die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne beim SC Westfalia Kinderhaus ab, nur zu sechst angetreten kam man in Münster zu einem tollen 56:47 Erfolg bei einem personell deutlich überlegenen Gegner. | Foto: Ralf Hagemeyer
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  • Eine absolute Willensleistung lieferten die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne beim SC Westfalia Kinderhaus ab, nur zu sechst angetreten kam man in Münster zu einem tollen 56:47 Erfolg bei einem personell deutlich überlegenen Gegner.
  • Foto: Ralf Hagemeyer
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Wochenendrückblick 21 / Saison 2017-2018

Mit nur 6 (!) Spielerinnen setzen sich die RBH Oberliga-Damen mit 56:47 beim SC Westfalia Kinderhaus durch !!!

Sonntag, 11.03.2018

Oberliga Damen / 20. Spieltag:
SC Westfalia Kinderhaus – Ruhrpott Baskets Herne 47:56 (24:29)
Viertelergebnisse: 13:19 / 11:10 / 15:11 / 8:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Ambrus (13), Niedrig (13, 1 Dreier), Berft (12), Schmidt (7, 1 Dreier), Holtkamp (6), Günther (5)
Freiwurfquote: 52 % (12/23)

Dank einer unglaublichen Willensleistung setzten sich die arg dezimierten Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne mit nur 6 Spielerinnen völlig verdient mit 56:47 beim SC Westfalia Kinderhaus durch.
Mit gerade einmal 6 fitten Damen ging es für das RBH Trainer-Duo Michael Hader und Ralf Hagemeyer in Richtung Münster, die restlichen Herner Spielerinnen blieben verletzt, krank oder aufgrund einer Schwangerschaft zuhause.
Die Vorzeichen für das Spiel waren somit durchaus als schwierig zu bezeichnen und man musste befürchten, dass man ggf. mächtig unter die Räder geraten könnte.
Doch nach dem gewonnenen Sprungball netzte zunächst Katharina Holtkamp für die Ruhrpott Baskets mustergültig am Brett ein, ehe dann allerdings die Gastgeberinnen durch 3 Treffer in Folge plus einem Bonus-Freiwurf auf 7:2 davonziehen konnten.
Zu diesem Zeitpunkt kam beim RBH Trainer-Duo durchaus der Gedanke auf, dass es wohl äußerst schwierig werden würde, den Rückweg nach Herne inklusive der beiden Punkte für den Sieg anzutreten.
Doch die Herner Damen gaben in der Folgezeit trotz kleinster Rotation mächtig Gas!
Zwar punktete Kinderhaus zunächst weiter mit, aber ab der 8. Spielminute (11:8 für Kinderhaus) lies Herne durch eine überragende Defense keine einfachen Punkte der Gastgeberinnen mehr zu.
Die Hernerinnen selbst kamen durch Treffer von Katharina Holtkamp, Anna-Lena Schmidt sowie jeweils 2 Freiwurf-Treffern von Andrea Ambrus und Sarah Berft zu einer 8:0 Serie zur 16:11 Führung. Und als dann Kinderhaus nach 3 Minuten erstmalig wieder durch 2 Freiwürfe erfolgreich war, hatte Anna-Lena Schmidt per erfolgreichem Drei-Punkte-Wurf die richtige Antwort parat, so dass nach dem Auftaktviertel eine 19:13 Führung aus RBH-Sicht zu Buche stand.
Das zweite Viertel verlief von dem rein spielerischem Aspekt her sehr ausgeglichen, dafür sorgte nun das Schiedsrichtergespann immer wieder für fragende Gesichter, vor allem auf Herner Seite.
So kassierte Katherina Holtkamp in diesem Spielabschnitt drei Fouls, die allesamt nur schwer nachzuvollziehen waren.
Herne versuchte das Beste daraus zu machen und sich nicht aus dem Konzept bringen zu lassen.
Dies gelang dann auch, so dass die Gäste immerhin eine 29:24 Führung mit in die Kabine nehmen konnten.
In der Halbzeit nahm man sich fest vor, die Kräfte etwas mehr zu dosieren, um nicht am Ende der Partie konditionell einzubrechen.
Und zunächst behielten die Hernerinnen auch weiter die Spielkontrolle, durch eine 8:3 Serie (durch Treffer von Lisa Niedrig, Sarah Berft (2) und Anna-Lena Schmidt wurde der Vorsprung in der 23. Minute sogar bis auf 37:27 ausgebaut.
Bis zur 28. Spielminute gelang den Herner Damen dann leider kein weiterer Korberfolg mehr, da man zum einen viel zu schnell den Abschluss suchte und sich dann auch viel zu sehr von der aufkommenden Stimmung auf Seiten der Gastgeberinnen beeinflussen ließ. Folgerichtig war die Partie nach einer 10:0 Serie der Heimmannschaft dann auch wieder komplett ausgeglichen.
In diesem Moment nahm sich die bis dahin glücklose Lisa Niedrig ein Herz und traf per Dreier zur 40:37 Führung, ehe Kinderhaus bis auf einen Punkt herankommen konnte, mit einer hauchdünnen 40:39 Führung ging es für die Ruhrpott Baskets in die letzte Viertelpause.
Zu Beginn des 4. Viertels sah es dann wirklich so aus, als sollte die Partie noch einmal kippen: Kinderhaus fand durch gutes Passspiel die besser positionierte, teils sogar freistehende Spielerin und ging somit in der 32. Spielminute mit 43:40 in Führung.
Herne nahm eine Auszeit und was dann geschah, war einfach großartig!
Beide RBH-Trainer kamen gar nicht dazu etwas zu sagen, geschweige denn die Marschroute für die kommenden Minuten vorzugeben, dies übernahm jetzt die Mannschaft selbst!
Das gesamte Team war dermaßen aufgeputscht durch die gegnerischen Spielerinnen und die leider nun immer wieder ausbleibenden Pfiffe der Schiedsrichter, dass sie kurzerhand beschlossen, das Spiel gewinnen wir jetzt erst recht!
Was ab der 32. Spielminute dann auf dem Feld passierte, war für das RBH Trainer-Duo quasi die Sahne auf dem Kuchen.
Herne mobilisierte die letzten Kräfte, verteidigte noch einmal unglaublich intensiv und lies bis zum Spielende gerade einmal noch 4 Punkte zu, punktete selbst aber kontinuierlich und übernahm in der 34. Minute durch Treffer von Katharina Holtkamp, Andrea Ambrus, Lisa Niedrig und Lea Günther mit 48:43 die Führung. Und auch als sich Kinderhaus noch einmal bis auf 48:47 herankämpfte (35. Minute) blieben die tapfer kämpfenden 6 RBH-Spielerinnen mehr als cool. Während man in den letzten 300 Sekunden der Partie keinen einzigen Korb mehr kassierte, stockte man das eigene Punktekonto noch bis auf 56 Punkte auf, wobei jetzt vor allem Lisa Niedrig in der Crunchtime durch 6 Punkte überzeugen konnte. Am Ende einer unglaublich tollen kämpferischen Leistung stand somit ein völlig verdienter 56:47 Erfolg der Ruhrpott Baskets, die aus der Not eine Tugend gemacht hatten und sich als echtes Team präsentiert hatten.
„Kinderhaus war heute nicht in der Lage ihre viel größeren Wechseloptionen für einen Sieg zu nutzen. Warum die Gastgeberinnen uns nicht von der ersten bis zur letzten Minute mehr unter Druck gesetzt haben, wissen wir nicht, ist uns aber letztlich auch egal. So hatten wir immer mal wieder die Möglichkeit etwas durchzuatmen und die Kräfte effektiv einzuteilen. Wir sind unglaublich stolz auf die 6 Damen, die sich heute diesen tollen Erfolg erkämpft haben. Dieses Team hat ein unglaubliches Kämpferherz und wir können heute allen nur einen großen Respekt zollen“ war das RBH Trainer-Duo Michael Hader und Ralf Hagemeyer nach dem Sieg in Münster mehr als zufrieden.

Am kommenden Samstag, den 17.03.2018 reisen die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne erneut nach Münster, diesmal zum UBC Münster. Sprungball beim aktuellen Tabellenzweiten ist um 18 Uhr im Pascal-Gymnasium, Uppenkampstiege 17 in 48147 Münster.
Das RBH Trainer-Duo Michael Hader und Ralf Hagemeyer hofft natürlich darauf, sich am kommenden Wochenende möglichst wieder mit einem zumindest etwas größeren Kader auf den Weg nach Münster machen zu können, wo die Hernerinnen sicher eine sehr schwierige Aufgabe erwarten wird.

RBH-Reserve siegt glanzlos mit 57:37 beim GSV Fröndenberg !!!

Sonntag, 11.03.2018

Bezirksliga Damen / 20. Spieltag:
GSV Fröndenberg – Ruhrpott Baskets Herne 2 37:57 (20:31)
Viertelergebnisse: 10:14 / 10:17 / 5:7 / 12:19
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
C. Przybyl (15), Molck (10), Moschner (10), Mücke (8), Tews (8), Schulte Pelkum (4), Hauke (2), M. Przybyl
Freiwurfquote: 31 % (4/13)

Die 2. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets kommt beim Tabellenletzten GSV Fröndenberg zwar zu einem 57:37 Erfolg, kann aber zu keinem Zeitpunkt überzeugen.
Die RBH-Damen kamen nach der langen Anfahrt ins Sauerland nur sehr schwer in die Gänge. Während die eigene Mann-Mann-Verteidigung immer wieder patzte, blieben auch im Angriff zu Beginn selbst einfachste Wurfmöglichkeiten ungenutzt, so dass es nach 8 Minuten 8:6 für Fröndenberg hieß. Bis zur ersten Viertelpause konnte dieser knappe Rückstand dann zwar noch in eine 14:10 Führung umgewandelt werden, da der Ball dann doch mal den Weg in den gegnerischen Korb fand, man war sich auf RBH-Seite aber einig, dass man im weiteren Spielverlauf deutlich konzentrierter zu Werke gehen muss.
Doch so richtig wollte sich ein Spielfluss bei den Herner-Frauen an diesem Abend nicht einstellen. Die Führung konnte zwar konsequent weiter ausgebaut werden, doch leider gab es dabei selten schöne Spielzüge zu bestaunen und die Fehlerquote war an diesem Tag insgesamt einfach viel zu hoch.
Nicole Moschner: „Das war heute sicherlich kein gutes Spiel von uns, aber auch solche Spiele müssen dann am Ende gewonnen werden. Ich hoffe, dass wir uns am kommenden Sonntag wieder deutlich frischer präsentieren können.“

Weibliche U18 der Ruhrpott Baskets siegt verdient mit 54:39 „auf Schalke“ !!!

Sonntag, 11.03.2018

Oberliga U18w / 16. Spieltag:
FC Schalke 04 – Ruhrpott Baskets Herne 39:54 (14:28)
Viertelergebnisse: 6:18 / 8:10 / 8:14 / 17:12
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Li. Hader (14), Huyeng (13), Lorke (8), Unverhau (6), Roesler (4), Helling (3), L. Belataris (2), La. Hader (2), Dettki, Mutz
Freiwurfquote: 50 % (3/6)

Beim FC Schalke gelingt den RBH-Mädchen ein ungefährdeter, aber glanzloser 54:39 Erfolg.
Den Grundstein für diesen Erfolg legten die jungen Hernerinnen bereits im ersten Viertel. Nach verhaltenem Beginn (4:0 für Schalke) intensivierten die Baskets ihre Verteidigung und konnten sich so durch eine 12:0 Serie bis auf 12:4 absetzen (6. Minute). Diesen Vorsprung konnte man bis zur ersten Viertelpause auf 18:6 ausbauen.
Im weiteren Spielverlauf tat sich dann eigentlich nicht mehr viel, auf RBH-Seite wurde kräftig durchgewechselt, die RBH-Girls verteidigten ihren Vorsprung ohne dabei wirklich zu glänzen.
Man merkte den Mädels an, dass fast allen die nervenaufreibenden 45 Minuten vom Vortag noch in den Knochen steckten.
Am Ende stand aber ein verdienter und letztlich ungefährdeter 54:39 Erfolg.
RBH-Trainerin Nicole Moschner: „Das war heute ein verdienter Sieg. Auch wenn das heute sicher nicht unsere beste Leistung war, hatten wir das Spiel eigentlich zu jeder Zeit im Griff.
Ich freue mich sehr, dass Laura Hader heute nach ihrer Knieverletzung wieder mitwirken konnte.
Ein Sonderlob hat sich heute Loubna Belataris verdient.“

Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets unterliegt nach großem Kampf in der Verlängerung knapp mit 69:73 gegen den BC Soest und kasiert die 1. Saisonniederlage !!!

Samstag, 10.03.2018

Oberliga U16w / 17. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – BC Soest 69:73 n.V. (64:64 / 27:29)
Viertelergebnisse: 19:14 / 8:15 / 21:14 / 16:21 / 5:9
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Huyeng (18), Lorke (18), Rath (18), Li. Hader (10), Mutz (2), Unverhau (2), Roesler (1), Dettki, Schulte Pelkum, Schweinsberg
Freiwurfquote: 47 % (9/19)

Nun hat es sie doch erwischt: Die U16 der Ruhrpott Baskets Herne kassiert gegen den BC Soest die erste Saisonniederlage (69:73 nach Verlängerung).
Die Mädels mussten in dieser Partie leider auf Klara Helling (private Gründe) und Hannah Wagner (krank) verzichten; zudem fiel auch Headcoach Heiko Dittinger krankheitsbedingt leider aus.
Der Start in die Partie gelang dann auch eigentlich ganz gut. Durch eine druckvolle Verteidigung sowie gutes Teamplay konnte man sich bis zum Ende des ersten Viertels leicht auf 19:14 absetzen. Leider ließ man bereits in dieser Phase zu viele gute Wurfmöglichkeiten ungenutzt.
Zu Beginn des zweiten Viertels riss dann leider zunächst komplett der Faden im Herner Spiel, die Defense war jetzt oft zu langsam und die Offensive war geprägt von zu wenig Bewegung und nicht immer guten Entscheidungen, so dass sich Soest bis zur 18. Spielminute durch eine 12:3 Serie mit 26:22 in Führung bringen konnte. Bis zur Halbzeitpause passierte dann nicht mehr viel, so dass mit einem knappen 27:29 in die Kabinen ging.
Trainerin Nicole Moschner mahnte ihre Schützlinge sich noch einmal zu konzentrieren und sowohl in der Offense als auch in der Defense noch einmal eine Schüppe nachzulegen.
Und die RBH-Girls legten dann nach der Pause auch los wie die Feuerwehr: In der Verteidigung wurde gut gearbeitet und die daraus resultierenden Fast-Breaks wurden auch oft in Punkte umgemünzt, zudem gelangen nun auch einige schöne Würfe aus der Distanz.
Eine tolle 19:4 Serie in den ersten sieben Minuten dieses Spielabschnitts sorgte dann erstmals für eine deutlichere Führung (46:33; 27. Minute). Doch leider ruhten sich die Hernerinnen, bei denen nun merklich die Kräfte schwanden und deren Foulbelastung zudem immer weiter anstieg, anschließend zu sehr aus und legten nicht mehr fokussiert genug nach. Die Folge war eine 10:2 Serie des BC Soest bis zur letzten Viertelpause, so dass der Vorsprung wieder bis auf 5 Punkte zusammengeschmolzen war (48:43).
Doch im Schlussabschnitt sah es dann zunächst so aus als könnten die RBH-Mädchen das Spiel nach Hause bringen, 6 schnelle Punkte sorgten wieder für eine 54:43 Führung.
Soest kämpfte aber verbissen weiter um jeden Ball und auf Herner Seite waren nun mit Kim Huyeng und Jette Rath gleich zwei Spielerinnen mit 4 Fouls belastet.
Das nutze Soest dann durch einen starken Zwischenspurt (16:3 Serie) zur erneuten Führung (59:57; 38.). Die RBH-Girls agierten nun viel zu hektisch und verzettelten sich zu oft in Einzelaktionen. Leider verteidigten die Herner Mädels auch in der Folgezeit nicht immer sauber, so dass Soest durch einige Freiwürfe wenige Sekunden vor Schluss mit 62:59 in Front lag. Zudem mussten zu diesem Zeitpunkt bereits Lina Hader und Kim Huyeng das Spielfeld mit Foulhöchstzahl verlassen.
In einer Auszeit der Hernerinnen wurde dann ein Spielzug erklärt, der einen Dreier für Anna Lorke vorsah. Dieser wurde perfekt umgesetzt und Anna traf per Dreier zum 62:62 Ausgleich.
Beim nächsten Angriff der Soesterinnen ertönte erneut ein Foulpfiff, die beiden Freiwürfe konnten erfolgreich verwandelt werden - 64:62 für Soest, noch 4,6 Sekunden. Herne nahm erneut eine Auszeit, so dass man den eigenen Einwurf im Vorfeld hatte. Nun fasste sich mit Jette Rath die jüngste im Team ein Herz, zog zum Korb und verwandelte mit der Schlusssirene zum 64:64 Ausgleich – Verlängerung.
In der Overtime merkte man dann beiden Teams an, dass das die 40 Spielminuten viel Kraft gekostet hatten. Soest hatte schließlich einige Körner mehr und setzte sich schließlich mit 73:69 durch und besiegelte somit die erste Saisonniederlage der RBH-Mädchen.
Nicole Moschner: „Wir haben heute wirklich gut gekämpft und auch phasenweise ordentlich gespielt. Eine 11-Punkte-Führung zu Beginn des letzten Viertels müssen wir aber dann nach Hause bringen. Da müssen wir lernen in den entscheidenden Phasen dann ruhiger und cleverer zu agieren. Diese Niederlage ist wirklich ärgerlich, vielleicht zeigt sie uns aber auch, dass wir weiter hart an uns arbeiten müssen und uns nichts geschenkt wird. Ein Sonderlob verdienten sich heute Kim Huyeng und Anna Lorke.“

Die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne baut ihre Siegesserie auf 4 Siege in Folge aus, 53:33 Sieg beim TVE Dortmund Barop !!!

Sonntag, 11.03.2018

Oberliga U14w / 16. Spieltag
TVE Dortmund Barop – Ruhrpott Baskets Herne 33:53 (16:27)
Viertelergebnisse: 10:14 / 6:13 / 6:13 / 11:13
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Rath (30), A. Belataris (9), Thüring (8), S. Belataris (2), Markowski (2), Schulte Pelkum (2), Eden, Schwalm
Freiwurfquote: 45 % (5/11)

Die Siegesserie der weiblichen U14 der Ruhrpott Baskets Herne hält weiter an, beim Tabellenachten TVE Dortmund Barop setzten sich die Hernerinnen mit 53:33 durch.
Nach drei Siegen in Folge konnten die Hernerinnen sich sicher sein, dass die Dortmunderinnen sie auf keinen Fall mehr unterschätzen würden. So gestaltete sich von Beginn an ein knappes und umkämpftes Spiel, von dem die Mädels der Ruhrpott Baskets zunächst etwas überrascht schienen. Dies sorgte dafür, dass man die ersten drei Minuten ohne eigenen Korberfolg blieb und erst in der vierten Minute durch einen Freiwurf von Asma Belataris erlöst wurde. Die Gastgeberinnen hatten zu diesem Zeitpunkt aber auch erst einen Korb erzielt. In der Folgezeit wurde das Spiel der Hernerinnen flüssiger und die körperliche Härte der Gegnerinnen besser angenommen, so dass das erste Viertel mit einer knappen Führung von vier Punkten abgeschlossen werden konnte (14:10). Mit zunehmender Spieldauer stand auch die Defensive wieder besser und der ballführende Spieler wurde aggressiv verteidigt, was zu einigen guten Ballgewinnen führte, die leider nicht immer in einfache Punkte umgemünzt werden konnten. Da man aber im zweiten und dritten Viertel nur jeweils sechs Punkte zuließ, konnten die Hernerinnen den Vorsprung langsam aber kontinuierlich ausbauen und mit einer souveränen 18 Punkte Führung (40:22) in das Schlussviertel gehen. Da allerdings im weiteren Verlauf der Saison der direkte Vergleich (das Hinspiel hatte Barop mit 13 Punkten Differenz gewonnen) noch eine wichtige Rolle spielen könnte, merkte man beiden Teams ihren Kampfgeist an, so dass bis zur letzten Sekunde kein Ball verloren gegeben wurde. Am Ende geriet der 53:33 Erfolg der Hernerinnen trotz eines recht ausgeglichenen letzten Viertels nicht mehr in Gefahr, so dass man auch das direkte Duell zu seinen Gunsten entscheiden konnte.
"Ich bin wirklich stolz auf die Mädels, dass sie das körperliche Spiel der Dortmunderinnen heute nach einiger Zeit wirklich angenommen haben. Zwar sind gegen diese Härte noch nicht alle Aktionen geglückt und dieses Spiel war auch sicherlich nicht mit der gleichen Leichtigkeit wie die Partien gegen Borken und Bochum, aber meine Mädchen haben gezeigt, dass sie bereit sind zu kämpfen und weiter hungrig auf Siege. Erfreulich ist heute sicherlich auch, dass wir nur 33 Punkte zugelassen haben, wir haben uns also von Spiel zu Spiel in der Defensive gesteigert. Außerdem hat heute jeder versucht besser zum Rebound zu gehen, sodass weniger zweite Chancen zugelassen wurden als in den letzten Partien. Diese Rebounds trösten ein bisschen darüber hinweg, dass häufig noch zu einfache Penetrationen zum Korb zugelassen wurden. Alles in allem bin ich aber wirklich stolz auf meine Mädels und freue mich über den verdienten vierten Sieg in Folge", erklärte RBH-Trainerin Lea Franze nach dem Spiel.

Gute Leistung der weiblichen U12 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer BC Soest, 45:98 Niederlage geht in Ordnung !!!

Samstag, 10.03.2018

Oberliga U12w / 13. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – BC Soest 45:98 (28:56)
Viertelergebnisse: 17:24 / 11:32 / 6:27 / 11:15
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Grunwald (16), Klaus (14), Tarchichi (5), Göricke (4), Göttker (2), Kesoglou (2), Pönitzsch (2), Baierl, Höfener, Sahin
Freiwurfquote: 21% (3/14)

Trotz der 45:98 Niederlage gegen den ungeschlagenen Tabellenführer BC Soest war RBH-Trainerin Barbara Bronder zufrieden mit der Leistung ihrer Mädchen: Zum einen, weil man ein dreistelliges Ergebnis für den Gegner verhindern konnte, zum anderen weil man die eigene Punkte-Ausbeute im Vergleich zum Hinspiel (31:99) deutlich um fast 50 % steigern konnte.
Die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne startete trotz der ungleichen Größen- und Kräfte-verhältnisse gegen den ungeschlagenen Tabellenführer BC Soest gut in die Partie. Das Spiel der Hernerinnen war geprägt von guten Laufwegen und daraus resultierenden Give-and-Go Situationen und vor allem von großem Kampfgeist, so dass nach dem 1. Viertel erfreulicherweise nur ein knap-per Rückstand von 17:24 zu Buche stand. Doch der BC Soest, der sein Spiel auf drei sehr starke und große Spielerinnen aufbaut, wusste bei vielen Wechseln der Hernerinnen die Lücken zu nut-zen, die aufgrund einer etwas zu schläfrigen Defense entstanden, weswegen man dann doch mit einem deutlichen 28:56 Rückstand in die Halbzeitpause gehen musste.
Das 3. Viertel war geprägt von viel Unsicherheit beim Ballvortrag und damit verbundenen frühen Ballverlusten, da der Ball zu lange bei einzelnen Spielerinnen verharrte und kein Spielfluss ent-stand. So nahm man sich für das letzte Viertel nochmal vollen Einsatz und Konzentration vor und vor allem July Grundwald zeigte jetzt eine starke Leistung beim Rebound, den sie fast jedes Mal gegen die deutlich größeren Gegnerinnen sichern konnte. So konnten die RBH-Mädels nochmal zeigen, wie viel Potential in ihnen steckt, so dass das letzte Viertel gegen einen wirklich starken-Gegner dank sehr guter Defense nur äußerst knapp mit 4 Punkten Differenz verloren wurde (11:15). Am Ende stand nichtsdestotrotz ein verdienter 98:45 Erfolg der Gäste aus der Börde.
Barbara Bronder zum Spiel: „Wir haben heute ein wirklich tolles Spiel gespielt. Besonders die Tat-sache, dass die gelernten Laufwege und Spielzüge aus dem Training so gut von den Mädels ins Spiel eingebaut wurden, zeigt, dass das Training Früchte trägt. Wir hätten das Ergebnis vielleicht sogar noch enger gestalten können, aber heute stand die Entwicklung vor allem der jüngeren und neuen Spielerinnen im Vordergrund, die viel Spielzeit bekommen haben und sich toll gegen den BC Soest behaupten konnten. Am stolzesten macht mich jedoch, dass die Mädels sich trotz des gro-ßen Rückstandes zu keinem Zeitpunkt aufgegeben haben und auch nach dem Spiel bei allen die Freude über ein streckenweise wirklich gutes Spiel unsererseits überwogen hat. Daran sieht man, dass sich die Mädels auch mental weiterentwickelt haben, da von Motivationsproblemen heute kei-ne Spur mehr zu sehen war.“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Nicole Moschner, 12.03.2018 

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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