Perfektes Wochenende für die Ruhrpott Baskets Herne: Oberliga Damen siegen in Hagen souverän mit 69:33, auch die Reserve, die U17 und die U15 fahren wichtige Siege ein !!!

Lea Günther ist im Oberliga-Team der Ruhrpott Baskets Herne schon lange nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem Team kam sie beim Tabellenletzten BG Hagen zu einem deutlichen 69:33 Erfolg. Am kommenden Samstag soll mit einem Sieg über den ASC 09 Dortmund eine grandiose Saison der RBH-Damen auf dem 3. Tabellenplatz abgeschlossen werden. | Foto: Dirk Unverferth
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  • Lea Günther ist im Oberliga-Team der Ruhrpott Baskets Herne schon lange nicht mehr wegzudenken. Mit ihrem Team kam sie beim Tabellenletzten BG Hagen zu einem deutlichen 69:33 Erfolg. Am kommenden Samstag soll mit einem Sieg über den ASC 09 Dortmund eine grandiose Saison der RBH-Damen auf dem 3. Tabellenplatz abgeschlossen werden.
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Wochenendrückblick 23 / Saison 2016-2017

RBH Oberliga-Damen lassen dem Tabellenletzten BG Hagen nicht den Hauch einer Chance und gewinnen mit 69:33 !!!

Samstag, 01.04.2017

Oberliga Damen / 21. Spieltag:
BG Hagen – Ruhrpott Baskets Herne 33:69 (14:38)
Viertelergebnisse: 8:17 / 6:21 / 5:23 / 14:8
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Dams (10, 2 Dreier), Holtkamp (10), Taubenberger (10, 2 Dreier), Ambrus (9), K, Franze (9, 1 Dreier), Niedrig (9, 1 Dreier), Strozyk (7, 1 Dreier), Günther (3), L. Franze (2)
Freiwurfquote: 57 % (4/7)

Die Oberliga Damen der Ruhrpott Baskets Herne gewinnen gegen ein schwaches und dezimiertes Team der BG Hagen mit 69:33 und sichern sich einen Platz im oberen Tabellendrittel, verteidigen damit erfolgreich den 3. Tabellenplatz und können am letzten Spieltag auch nur noch auf den 4. Tabellenplatz abrutschen.
Ohne Carina Heinz, Anna Lena Schmidt und der langzeitverletzen Katharina Kohn ging es zum Tabellenletzten nach Hagen. Im Vorfeld war bereits klar, dass die BG Hagen nur eine Rumpftruppe aufbieten kann.
Doch statt der erwarteten 7 Spielerinnen standen der BG Hagen sogar nur die absolute Mindestzahl von nur 5 Spielerinnen zur Verfügung, so dass die Gastgeberinnen ohne jegliche Wechselmöglichkeit agieren mussten. Die Marschroute der Ruhrpott Baskets lautete dementsprechend das Tempo hochzuhalten und möglichst früh in der Partie für klare Verhältnisse zu sorgen.
Im ersten Angriff der Hernerinnen konnte Andrea Ambrus nur durch ein Foul gestoppt werden. Bei dieser Aktion verletzte sich eine Spielerin der Gastgeberinnen durch einen Cut am Auge so stark, dass sie für einige Zeit nicht mehr am Spielgeschehen teilnehmen konnte. RBH-Korbjägerin und Medizinerin Verena Taubenberger sorgte dafür, dass die Spielerin der Heimmannschaft schnell wieder mitwirken konnte. Nachdem die Heimfünf den ersten Schock verdaut hatte, fand sie besser in die Partie, trotzdem lag Herne zum Ende des 1. Viertels bereits mit einer 17:8 Führung vorne. Herne starte auch besser ins zweite Viertel und konnte sich trotz zahlreicher Wechsel bis zur 15. Spielminute auf 32:10 absetzen. Und bis zur Halbzeitpause führten dann einige schöne Passkombinationen für einen Halbzeitstand von 38:14, so dass die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits längst entschieden war.
Den 2. Durchgang nutzt man zum spontanen Üben einer Verteidigungsvariante, die zuvor weder beim Training noch bei einem Spiel ausprobiert worden war. Diese Variante sorgte erfreulicher-weise immer wieder für Ballgewinne unter dem eigenen Korb, die durch eine gute Transition-Offense regelmäßig in eigene Punkte umgewandelt werden konnten. Das 3. Viertel, welches in dieser Saison schon einige Male das schwächste Viertel der Ruhrpott Baskets war, konnte bei der BG Hagen mit 23:5 gewonnen werden. Im letzten Viertel schlichen sich nach deutlicher 61:19 Füh-rung leider immer mehr Nachlässigkeiten in das RBH-Spiel ein und man ließ leider einige sehr schön herausgespielte Korbchancen liegen. Dadurch gestatte man Hagen das letzte Viertel mit 14:8 für sich zu entscheiden, was aber am deutlichen 69:33 Erfolg der Hernerinnen nichts mehr ändern konnte.
Trainer Michael Hader: „Das war heute ein typisches Spiel kurz vor Saisonende. Die BG Hagen ist bereits abgestiegen, man spielt in einer fast leeren Halle mit nur 4 Zuschauern, der Gegner tritt nur mit fünf Spielerinnen an. Dann verletzt sich auch noch direkt eine der nur 5 Gegnerinnen bei der ersten Aktion des Spiels, da fällt es schon mal schwer die Spannung aufrecht zu halten.
Unsere Mädels haben das heute aber ordentlich gemacht und ihr Spiel durchgezogen. Erfreulich war dabei, dass wir sehr ausgeglichen gepunktet haben und gleich sieben unserer neun Spielerinnen sich mit 7 oder mehr Punkten in die Scorerliste eintragen konnten. Schön war es auch zu sehen, dass die gesamte Mannschaft Katharina Holtkamp aus unserer „Zweiten“ geschickt ins Spiel einbinden konnte und diese somit eine der 3 Topscorerinnen der Partie wurde. Respekt an die 5 Spielerinnen der BG Hagen, die trotz aller Personalprobleme das Spiel nicht abgesagt und sich über 40 Minuten reingehängt haben.“

Am letzten Spieltag geht es für die Ruhrpott Baskets Herne um die Verteidigung des unglaublich tollen 3. Tabellenplatzes. Bei einer Niederlage und gleichzeitigem Sieg von Citybasket Recklinghausen würde man noch auf den 4. Tabellenplatz abrutschen. Daher freuen sich die RBH Oberliga-Damen sowie das Trainerduo über jeden Zuschauer, der den Weg in die Halle findet um sie beim letzten Saisonspiel zu unterstützen.

Sprungball der Partie gegen den Tabellenneunten ASC 09 Dortmund ist am kommenden Samstag, den 08. April 2017 um 16 Uhr in der SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2 in 44625 Herne.

Ein gutes Pferd…RBH-Reserve gewinnt glanzlos mit 53:40 beim TSC Eintracht Dortmund II !!!

Sonntag, 02.04.2017

Bezirksliga Damen / 21. Spieltag:
TSC Eintracht Dortmund II – Ruhrpott Baskets Herne II 40:53 (15:21)
Viertelergebnisse: 7:9 / 8:12 / 10:16 / 15:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Holtkamp (30), Mücke (10), Tews (6), Przybyl (4), Hauke (3), Sobolewski
Freiwurfquote: 20 % (1/5)

Die 2. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets Herne ist froh, dass man nur äußerst selten sonntags um 10 Uhr spielen muss. Beim TSC Eintracht Dortmund 2 musste man zu dieser ungewöhnlichen Zeit antreten, immerhin reichte es zu einem glanzlosen 53:40 Pflichtsieg.
Mit nur 6 Spielerinnen trat die RBH-Reserve am Sonntag um 10 Uhr beim TSC Eintracht Dortmund II an. Passend zur Uhrzeit starteten die Hernerinnen sehr verschlafen in die Partie.
In der Offense wurden viele Fehlpässe gespielt und auch die Würfe verfehlten häufig das Ziel, wodurch die gegnerische Mannschaft immer wieder eigene Angriffe starten konnte. Daher verlief die erste Halbzeit auch sehr ausgeglichen und die Gäste konnten sich nur eine knappe 21:15 Führung erkämpfen. Erst im 3. Viertel wachte die RBH-Reserve auf und konnte sich etwas deutlicher absetzen. Vor allem Topscorerin Katharina Holtkamp (30 Punkte) und Vanessa Tews waren in dieser Phase nicht zu stoppen, nach einer 12:4 Serie lagen die Ruhrpott Baskets Herne mit 33:19 in Führung (27. Minute) und das Spiel war eigentlich entschieden. Für die verbliebene Spielzeit lautete der Vorsatz den Vorsprung zu verteidigen, da die Kräfte und die Konzentration bei den 6 Hernerinnen langsam nachließen. In das RBH-Spiel schlichen sich wieder einige Fehlpässe ein, so dass die Gastgeberinnen den Rest der Partie ausgeglichen gestalten konnten, ohne dabei den Sieg der Gäste noch einmal in Gefahr bringen zu können. Am Ende der Partie stand ein 53:40 Sieg, den man getrost in die Kategorie „Glanzloser Pflichtsieg“ einordnen kann, oder wie heißt es doch so schön: Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss!

Weibliche U17 gewinnt dank einer sensationellen 2. Halbzeit mit 67:35 bei den Xanten Romans !!!

Sonntag, 02.04.2017

Regionalliga U17 weiblich / 20. Spieltag:
Xanten Romans – Ruhrpott Baskets Herne 35:67 (25:25)
Viertelergebnisse: 9:10 / 16:15 / 4:17 / 6:25
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Helling (21), La. Hader (14), Wagner (9), Li. Hader (7), Huyeng (7), Lorke (7), Roesler (2), Belataris
Freiwurfquote: 52 % (11/21)

Zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten gab es beim Spiel der weiblichen U17 bei den Xanten Romans. Am Ende einer denkwürdigen Partie steht ein deutlicher 67:35 Erfolg der jungen RBH-Korbjägerinnen, die damit neben dem 4. Saisonsieg auch den direkten Vergleich gegen den aktuellen Tabellenneunten zu ihren Gunsten entscheiden konnten.
In der Hinrunde konnten die durch Krankheit und Verletzungen arg dezimierten Gastgeberinnen die Partie gegen die Xanten Romans eine Halbzeit lang offenhalten (29:27 Führung), bevor die Hernerinnen in der 2. Halbzeit komplett einbrachen und am Ende bei der 37:61 Niederlage chancenlos waren.
Mit deutlich besserer Besetzung trat man am Sonntag in Xanten am Niederrhein an, das Ziel lautete zunächst einmal nach Möglichkeit den 4. Saisonsieg einzufahren.
Zunächst lief die Partie genau wie im Hinspiel: Die Hernerinnen waren dem Gegner zwar technisch und spielerisch deutlich überlegen, ließen aber in der Offensive zu viele gute Wurfmöglichkeiten aus, so dass auf dem Spielberichtsbogen eine ausgeglichene Partie notiert wurde, mit 10:9 lagen die Gäste nach den ersten 10 Spielminuten hauchdünn in Führung. Den besseren Start in das 2. Viertel hatten dann die Xanten Romans, die immer wieder mit schnellen Fast-Breaks erfolgreich waren und nach 13 Minuten mit 17:12 in Führung lagen. In der Folgezeit attackierten die Hernerinnen immer wieder konsequent den gegnerischen Korb, was zu vielen Fouls bei den Gastgeberinnen führte. Bei einer 8:0 Serie aus RBH-Sicht ließ man sogar noch 4 von 6 Freiwürfen ungenutzt, so dass durchaus noch eine höhere Führung als der 20:17 Zwischenstand aus RBH-Sicht möglich gewesen wäre. Leider konnten die Mädchen aus Xanten bis zur Halbzeitpause erneut einige schnelle Fast-Breaks erfolgreich abschließen, so dass es mit einem Unentschieden (25:25) in die Kabine ging.
Dort nahm man sich vor im Gegensatz zum Hinspiel auch nach dem Seitenwechsel konsequent dagegen zu halten. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Transition-Defense gelegt werden, und man wollte die Xanten Romans jetzt sozusagen mit den eigenen Waffen schlagen und aus einer aggressiven Defense heraus immer wieder schnelle Fast-Breaks aufziehen. Und schon der Start in das 3. Viertel gelang dann perfekt, innerhalb von 7 Minuten gelang eine 10:0 Serie zur 35:25 Führung. Und als der Vorsprung dann nach 30 gespielten Minuten sogar schon bis auf 13 Punkte ausgebaut worden war (42:29), da erinnerten die RBH-Coaches ihre Schützlinge nochmal an das Ergebnis aus dem Hinspiel und man definierte das neue Ziel, jetzt wollte man auch das direkte Duell zu seinen Gunsten entscheiden. Und die RBH-Mädchen spielten sich jetzt in einen regelrechten Rausch und ließen dem Gegner fast keinen Platz mehr zur Entfaltung, Punkt für Punkt wurde der Vorsprung erhöht und vor allem Klara Helling punktete jetzt fast nach Belieben. Sie erzielte im 4. Viertel stolze 15 (!) Punkte und war vom Gegner einfach nicht mehr zu stoppen. Zudem lief jetzt auch das Passspiel auf RBH-Seite wie am Schnürchen, so dass die RBH-Girls jetzt immer wieder zu einfachen Punkten kamen. Die unglaublich starke 2. Halbzeit gewannen die Hernerinnen letztlich mit 42:10, so dass am Ende der Partie mit 67:35 der 4. Saisonsieg gefeiert werden konnte. Und auch das vor der Partie schier aussichtslose direkte Duell ging letztlich noch an die RBH-Korbjägerinnen. Zwar belegt das Team immer noch den 11. und letzten Tabellenplatz, liegt aber 2 Spieltage vor dem Saisonende nur noch einen Sieg hinter dem Tabellensiebten RC Borken-Hoxfeld, so dass sich die blutjungen Hernerinnen (am Samstag haben nur 2 echte U17-Spielerinnen mitgespielt, alle anderen Spielerinnen sind vom Alter her noch U15-Spielerinnen) durchaus noch um einige Tabellenplätze verbessern können.
Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger waren nach der Partie sehr zufrieden mit ihren Schützlingen: „Die Mädchen haben sich im Laufe der U17-Saison deutlich verbessert und sind jetzt nach 2 Siegen in Folge heiß darauf auch in den letzten beiden Partien zu punkten und noch den einen oder anderen Platz gutzumachen. Die 2. Halbzeit in Xanten war von uns schon sehr stark und eine unglaubliche Teamleistung, was auch durch die Punktverteilung belegt wird, gleich 6 Spielerinnen konnten heute 7 oder mehr Punkte erzielen. Ein Sonderlob hat sich heute aber auch Loubna Belataris verdient, die trotz viel Pech im Abschluss toll gekämpft hat und ihre wohl beste Saisonleistung gezeigt hat.“

RBH U15-Girls gewinnen auch das Spitzenspiel gegen den TV Hörde nach 40 intensiven Minuten mit 53:46 und übernehmen zwei Spieltage vor dem Saisonende die Tabellenführung !!!

Samstag, 01.04.2017

Regionalliga U15 weiblich / 20. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TV Hörde 53:46 (22:23)
Viertelergebnisse: 12:15 / 10:8 / 8:14 / 23:9
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Helling (19, 1 Dreier), Lorke (9), Li. Hader (8), Huyeng (7), Mutz (6), Unverhau (2), Wagner (2), Dettki, Roesler, Schweinsberg
Freiwurfquote: 50 % (4/8)

Jetzt hat es die weibliche U15 der Ruhrpott Baskets Herne selbst in der Hand: Durch den hart erkämpften 53:46 Erfolg über den TV Hörde thronen die Ruhrpott Baskets Herne 2 Spieltage vor dem Saisonende wieder an der Tabellenspitze. Mit 2 Siegen können sie nach den Osterferien den Gewinn der Regionalligameisterschaft unter Dach und Fach bringen!
Das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenzweiten Ruhrpott Baskets Herne und dem bisherigen Tabellenführer TV Hörde sollte zu einer regelrechten Achterbahnfahrt werden mit jeder Menge Auf und Ab´s auf beiden Seiten. Den besseren Start in die Partie erwischten die Gäste, die mit 6:2 in Führung gingen, so dass RBH-Trainer Heiko Dittinger seine Schützlinge früh zur ersten Auszeit bat. Und in der Folgezeit fanden die Hernerinnen dann zum einen besser in die Partie und zum anderen auch immer wieder Finja Mutz als Zielspielerin, die im ersten Viertel 6 Punkte erzielen konnte und so großen Anteil daran hatte, dass man zum Ende des Auftaktviertels nur mit 12:15 zurück lag. Die Hernerinnen hatten sich in die Partie gekämpft und im zweiten Viertel entwickelte sich dann eine komplett ausgeglichene Partie. Nach einem starken 2. Viertel von Klara Helling (8 Punkte erzielte sie in diesem Spielabschnitt) gingen die Ruhrpott Baskets Herne nur noch mit einem hauchdünnen 22:23 Rückstand in die Kabine. Und wenn man bis zu diesem Zeitpunkt schon besser die schnellen Fast-Breaks der Dortmunderinnen gestoppt hätte, dann wäre auch eine Führung mit 5-10 Punkten durchaus möglich gewesen.
Nach dem Seitenwechsel ging die Heimmannschaft dann durch eine 8:2 Serie durch Treffer von Klara Helling, Anna Lorke und Lina Hader mit 30:25 in Führung (26. Minute). Doch wer geglaubt hatte, dass dieser „Zwischenspurt“ den Hernerinnen das nötige Selbstvertrauen für die verbleibende Spielzeit geben sollte, der lag völlig falsch, von jetzt auf gleich funktionierte nichts mehr: Im Angriff leistete man sich viel zu viele Ballverluste, in der Verteidigung ließ man erneut unzählige Fast-Breaks zu und selbst im Set-Play trafen die Gäste jetzt sicher ihre Würfe.
Nach einer 12:0 (!) Serie für den TV Hörde ging es aus RBH-Sicht mit einem 30:37 Rückstand in das Schlussviertel. In der Viertelpause wurde die negative Körpersprache thematisiert und das Team nochmal wachgerüttelt, noch waren ja 10 Minuten zu spielen und mit konzentrierter Leistung sicher auch noch einiges möglich. Und offensichtlich erreichten die RBH-Trainer ihre Schützlinge, die entschlossen auf das Spielfeld zurückkehrten. Und der Treffer von Klara Helling zum 32:37 war dann sozusagen das Startsignal für die Hernerinnen zu einem fulminanten Schlussviertel. Die Ruhrpott Baskets Herne waren jetzt zu allem entschlossen und ließen sich auch durch den Treffer der Gäste zum 32:39 nicht mehr aus dem Konzept bringen. In der Endphase drehten jetzt zwei Spielerinnen auf, an denen die Partie zuvor etwas vorbeigegangen war: Kim Huyeng und Anna Lorke erzielten in den letzten 10 Spielminuten zusammen 12 Punkte, wussten jetzt in Defense und Offense voll zu überzeugen, Lina Hader überzeugte mit gutem Passspiel und Hannah Wagner und Klara Helling kamen in der Verteidigung zu unzähligen Rebounds und Ballgewinnen. Punkt für Punkt wurde der Rückstand aufgeholt und die entscheidende Führung erkämpft, nach einer 14:0 Serie zum 46:39 (36. Minute) war die Partie entschieden. Die Hernerinnen blieben in der Schlussphase der Partie ruhig und abgeklärt und hatten auf die letzten Bemühungen der Gäste immer die passenden Antworten, so dass nach 40 Spielminuten ein hart erkämpfter 52:46 Sieg der Ruhrpott Baskets Herne zu Buche stand.
„Unglaublich wie viele Wendungen die Partie heute genommen hat. Basketball ist ein Spiel der Läufe, das hat man heute eindrucksvoll gesehen. Dass sich die Mädchen auch nach der ganz schwachen Phase zum Ende des 3. Viertels und trotz eines 7-Punkte-Rückstand vor dem letzten Viertel nicht aufgegeben haben, das ist aller Ehren wert. Hörde hat es uns unglaublich schwierig gemacht, diese Partie zu unseren Gunsten zu entscheiden, wir haben am Ende durch eine echte Teamleistung den Sieg erkämpfen können. Jetzt haben wir es selbst in der Hand die Meisterschaft zu gewinnen, wenn wir die letzten beiden Partien gewinnen, dann kann Hörde uns nicht mehr abfangen. Wir sind wirklich stolz auf dieses Team und werden nach den Osterferien alles geben um die Meisterschaft nach Herne zu holen“, waren die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger mehr als zufrieden mit ihren Schützlingen.

Weibliche U11 gewinnt kampflos mit 20:0 gegen den TSVE Bielefeld !!!

Samstag, 01.04.2017

Regionalliga U11 weiblich / 18. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TSVE Bielefeld 20:0

Die Gäste aus Bielefeld sagten die Partie am Freitag-Nachmittag aufgrund von Krankheiten und Verletzungen ab, so dass die Partie nun mit 20:0 für die Ruhrpott Baskets Herne gewertet wurde.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 03.04.2017

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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