Ersatzgeschwächte RBH-Damen bleiben auch beim TVE Dortmund-Barop ungeschlagen, mit 54:42 wird die Tabellenführung erfolgreich verteidigt !!!

RBH-Aufbauspielerin Anja Strozyk kommt immer besser in Schwung. Beim 54:42 Sieg gegen den TVE Dortmund-Barop steuerte sie 12 Punkte zum Sieg ihres Teams bei. | Foto: Dirk Unverferth
  • RBH-Aufbauspielerin Anja Strozyk kommt immer besser in Schwung. Beim 54:42 Sieg gegen den TVE Dortmund-Barop steuerte sie 12 Punkte zum Sieg ihres Teams bei.
  • Foto: Dirk Unverferth
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Sonntag, 07.12.2014

Landesliga Damen, 9. Spiel:
TVE Dortmund-Barop – Ruhrpott Baskets Herne 42:54 (23:32)
Viertelergebnisse: 6:19 / 17:13 / 11:13 / 8:9
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Günther (12), Niedrig (12, 1 Dreier), Strozyk (12, 1 Dreier), Holtkamp (6), Schmidt (4), Legnar (3), Franze (2), Moschner (2), Hlinski (1), Dach
Freiwurfquote: 60 % (12/20)

Mit einem Sieg am kommenden Sonntag gegen den TVE Dortmund-Barop II können die RBH-Damen das Jahr 2014 endgültig zum perfekten Jahr machen und das gesamte Kalenderjahr in Pflichtspielen ungeschlagen bleiben. Obwohl das Team am letzten Sonntag bei der Erstvertretung des TVE Dortmund-Barop ohne Mareike Muny (privater Termin) und Verena Taubenberger (Mandelentzündung) antreten musste, konnten die anwesenden 10 RBH-Spielerinnen die weiße Weste bewahren und sich letztlich ungefährdet mit 54:42 durchsetzen.

Die Hernerinnen, um die zu Spielbeginn wie entfesselt auftrumpfende Lea Günther, die unter der Woche krankheitsbedingt nicht trainieren konnte, dominierten die ersten Minuten der Partie eindrucksvoll. Die Ganzfeldverteidigung agierte auf hohem Niveau und insbesondere Lea Günther sicherte sich einen Ballgewinn nach dem anderen und nach gerade einmal 8 Minuten stand eine 17:2 Führung für die RBH-Damen zu Buche.
Doch dieser Anfangselan konnte dann leider nicht über die gesamte Spielzeit konserviert werden. Im weiteren Spielverlauf gab es starke Schwankungen im Spiel der Hernerinnen, die immer wieder ungewohnte Schwächen in der Verteidigung offenbarten und vor allem auf eine funktionierende Helpside immer wieder verzichteten.

Mit einer 19:6 Führung ging es in die 1. Viertelpause, bis zur 13. Minute konnte der Vorsprung bis auf 24:8 ausgebaut werden, doch durch eine 8:0 Serie der Heimmannschaft gestaltete sich das Ergebnis nach 16 Minuten mit 24:16 schon wieder deutlich knapper.
Der Vorsprung blieb dann trotz vieler Wechsel bis zur Halbzeitpause relativ konstant, für den letzten Korb der ersten 20 Minuten sorgte Lisa Niedrig per Dreier zum 32:23 Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel konnten die Hernerinnen, bei denen Anna-Lena Schmidt unzählige Rebounds und Ballgewinne einsammelte, den Vorsprung noch mal bis auf 39:25 (25. Minute) vergrößern, bis zum Ende des 3. Viertels kämpften sich die Gastgeberinnen noch mal bis auf 45:34 heran.

Im Schlussviertel passierte dann nicht mehr viel, die RBH-Damen taten nicht mehr als notwendig und den nie aufsteckenden Gastgeberinnen fehlten letztlich die Mittel das Spiel noch drehen zu können.
Am Ende stand mit 54:42 der 9. Sieg im 9. Saisonspiel und die erfolgreiche Verteidigung der Tabellenführung für die RBH-Damen zu Buche.

Trainer Heiko Dittinger: „Ich bin durchaus zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, die heute letztlich ungefährdet als Sieger vom Platz gegangen ist, obwohl uns ja wirklich wichtige Leistungsträgerinnen gefehlt haben. Aber es gab eben auch viel Positives zu sehen: Lea Günther hat in der Auftaktphase eine wirkliche Galavorstellung in Angriff und Verteidigung gezeigt, das war mit das Beste, was es bei uns in dieser Saison zu sehen gab, leider hat sich dann schon gezeigt, dass ihr krankheitsbedingter Ausfall unter der Woche schon mächtig Kraft gekostet hat. Anja Strozyk hat sich auf der Aufbauposition deutlich verbessert, auch wenn ich mir in der einen oder anderen Situation noch wünschen würde, dass sie noch aggressiver den gegnerischen Korb attackiert. Lisa Niedrig ist in dieser Saison ja eh so ein bisschen unsere Frau Zuverlässig, die in der Verteidigung immer mit vollem Einsatz dabei ist und auch im Angriff viele Optionen hat. Ein Sonderlob verdient hat sich in dieser Partie aber vor allem auch Anna-Lena Schmidt, die eine unglaubliche Reboundarbeit abgeliefert hat und gefühlt 20 Abpraller eingesammelt hat. Das war ganz sicher auch ein wichtiger Faktor für diesen Sieg. Und ihr Händchen im Angriff wird sie ganz sicher auch bald wieder finden.“

Ihren letzten „Auftritt“ im Jahr 2014 haben die RBH-Damen am kommenden Sonntag, den 14. Dezember um 16 Uhr in der Sporthalle Flottmannstraße, Hölkeskampring 2, 44625 Herne.
Mit einem Sieg gegen den Tabellenletzten TVE Dortmund-Barop II können die RBH-Damen im kompletten Kalenderjahr 2014 in Pflichtspielen ungeschlagen bleiben. „Allein das ist genug Motivation für uns. Ich hoffe auf eine wirklich starke Leistung zum Jahresabschluss, bei der möglichst alle Spielerinnen noch mal einiges an Spielzeit bekommen sollen“, blickt RBH-Coach Heiko Dittinger auf den kommenden Sonntag.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 08.12.2014

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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