Der Pokal hat auch im Basketball seine eigenen Gesetze: Dezimierte RBH-Damen streichen in der 2. Runde um den WBV-Pokal die Segel !!!

Wie fast immer konnte RBH-Akteurin Lea Günther in der Verteidigung überzeugen. An der verdienten 32:60 Niederlage ihrer Mannschaft konnte aber auch sie nichts ändern. | Foto: Ramon Seefeld
  • Wie fast immer konnte RBH-Akteurin Lea Günther in der Verteidigung überzeugen. An der verdienten 32:60 Niederlage ihrer Mannschaft konnte aber auch sie nichts ändern.
  • Foto: Ramon Seefeld
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Wochenendrückblick 4 / Saison 2016-2017

Ersatzgeschwächte RBH-Damen fliegen durch die deutliche 32:60 Niederlage bei den Capitol Bascats Düsseldorf aus dem WBV-Pokal !!!

Samstag, 08.10.2016

WBV-Pokal Damen / 2. Runde:
Caitol Bascats Düsseldorf – Ruhrpott Baskets Herne 60:32 (36:18)
Viertelergebnisse: 14:10 / 22:8 / 12:7 / 12:7
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Strozyk (10, 1 Dreier), Günther (8), Schulz (5), Kohn (4), K. Franze (2), Mücke (2), Breil (1), Dach
Freiwurfquote: 61 % (11/18)

Beim starken Bezirksliga-Tabellenführer Capitol Bascats Düsseldorf war die extrem ersatzgeschwächte Oberliga-Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets Herne letztlich chancenlos, so dass die Gastgeberinnen sich am Ende der Partie auch mehr als deutlich mit 60:32 durchsetzen konnten.
RBH-Trainer Ralf Hagemeyer standen am 1. Wochenende der Herbstferien mit Andrea Ambrus, Laura Dams, Franziska Gertz, Carina Heinz, Anna-Lena Schmidt und Verena Taubenberger aus verschiedenen Gründen gleich 6 Spielerinnen (neben den studienbedingt längerfristig fehlenden Lea Franze, Lisa Niedrig und Jil Ormanin) nicht zur Verfügung, so dass man überhaupt nur aufgrund der Unterstützung der 2. Damenmannschaft mit 8 Spielerinnen zum Pokalspiel in der Landeshauptstadt anreisen konnte.
Das 1. Viertel begann recht ausgeglichen, die ebenfalls nicht in Bestbesetzung angetretenen Düsseldorferinnen (es fehlten 3 Spielerinnen) versuchten in die Zone zu ziehen, wurden dabei aber oft durch die gut stehende Herner Defense gestoppt.
Auf der anderen Seite versuchten die Herner Damen ihr Set-Play aufzuziehen, was aber durch die sehr aggressiv verteidigenden Gastgeberinnen oft unterbunden wurde.
Nach einem schönen Dreipunktetreffer von Anja Strozyk und einem verwandelten Freiwurf von Katharina Kohn stand es nach neun gespielten Minuten 10:10.
Von da an lief aber so gut wie nichts mehr bei den Ruhrpott Baskets Herne.
Düsseldorf bestrafte das schlechte Passspiel und die halbherzigen Korbversuche der Gäste sofort und in der Folgezeit immer wieder durch schnelle und einfache Fast-Break-Punkte.
Während man in der Verteidigung oft sogar noch einen ganz guten Job machte, verschenkte man die durch Rebounds oder Ballgewinne erkämpften Bälle meistens direkt wieder nach wenigen Sekunden. Dadurch gab es kaum noch ein vernünftiges Angriffsspiel der Hernerinnen, bei denen auch die Wurfquote phasenweise unterirdisch war.
„Das Spiel hätte bei weitem anders verlaufen können, wenn wir auch nur im Ansatz komplett angetreten wären, aber auch so hätten wir uns deutlich besser verkaufen müssen“, war RBH-Trainer Ralf Hagemeyer nach der Partie deutlich angefressen.

Damit ist der WBV-Pokal 2016/2017 für die RBH-Damen Geschichte, so dass jetzt die volle Konzentration der Meisterschaft in der Oberliga gilt, in der man ja aktuell ungeschlagener Tabellenführer ist. Weiter geht es dort aber erst nach den Herbstferien am Sonntag, den 30. Oktober um 16 Uhr gegen den SC Westfalia Kinderhaus (derzeit als Aufsteiger Tabellenzehnter, den man aber ganz sicher nicht unterschätzen sollte), gespielt wird in der SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2 in Herne.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 10.10.2016

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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