Erich Bödeker, Friedrich und Ludwig Gerlach, Alfred Ficnar und ihre Werke stehen im Mittelpunkt des KUNST.GESPRÄCHs am Dienstag, 24. Februar.
Die Genannten eint, dass sie aus diesem Raum, zum Teil aus Herten stammen und hier im Bergbau tätig waren, vor allem aber, dass sie sich als Autodidakten der Kunst zugewandt haben und mit ihrer „Naive-Kunst“ weit über die Grenzen des Ruhrgebietes bekannt geworden sind. Bödeker gilt inzwischen gar als einer der bedeutendsten Naive-Künstler weltweit.
Gregor Spohr wird als profunder Kenner der genannten Künstler und ihrer Werke allen Zuhörern und Zuschauern des KUNST.GESPRÄCHs in Wort und Bild nahe bringen, welchen Weg sie und ihre Kunst genommen haben, wie sie durch und in ihren Lebensraum geprägt worden sind und wie sie damit einen markanten Beitrag zur Kunst im Ruhrgebiet hinterlassen haben.
Die Initiative STADT.KUNST lädt alle Interessierten herzlich ein zu diesem spannenden Thema und informativen Abend.
Etwas augenzwinkernd gesagt, kommt die Initiative damit dem Folkwang Museum zuvor, das ab Oktober diesen Jahres die Ausstellung „Der Schatten der Avantgarde“ zeigt, in der unter anderem auch die Kunst Erich Bödekers vertreten sein wird. (Quelle: Wolfgang Seidel)
Autor:Lokalkompass Herten aus Herten |
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