Basketball Bundesliga Pro B : Hertener Löwen unterliegen den Riesen aus Leipzig mit 77: 82 - Fotostrecke

Hertener Löwen gegen dieUni  Riesen aus Leipzig. 77:82  Foto: Krusebild
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Die Hertener Löwen müssen in der 2. Basketball-Bundesliga ProB weiter auf den ersten Sieg warten. Gegen die Uni-Riesen Leipzig unterlagen die Hertener Raubkatzen mit 77:82 (43:46). Trotz der Niederlage zeigten die Löwen über weite Strecken eine couragierte Leistung, und holten sich nach der Partie den verdienten Applaus der Zuschauer ab.

Die Anfangsphase verlief ausgeglichen. Die Löwen erzielten die ersten beiden Punkte durch den bärenstarken DeShaun Cooper und Connell Crossland riss mit einem sehenswerten Dunk die Zuschauer aus den Sitzen. Doch die Gäste aus Sachsen zeigten sich davon wenig beeindruckt. Khalil Kelley erzielte den Ausgleich zum 4:4 und wenig später traf Jorge Schmidt aus der Distanz. Sein Dreier war einer von insgesamt für erfolgreichen Distanzwürfen des kleinen Flügelspielers. Danach drehten die Gäste auf und legten einen 8:0-Run hin. „Wir sind gar nicht schlecht ins Spiel gekommen, haben aber zu viele leichte Bälle verloren, und uns das Leben deswegen selber schwer gemacht“, gab Löwen-Trainer Majdi Shaladi nach der Partie zu Protokoll. Zur ersten Viertelpause führte der Gast aus dem Freistaat mit 19:28.
Nach dem Pausentee machten die Hausherren da weiter, wo man im zweiten Viertel aufgehört hatte. Die ersten Punkte der zweiten Halbzeit gingen zwar an die Gäste, doch die Löwen wurden schnell wach. Cooper knüpfte an seine starke Leistung aus der ersten Hälfte an und war weiter treffsicher. Insgesamt erzielte der schnelle Aufbauspieler der Löwen 33 Punkte und traf acht von neun Zweipunktwürfen. Auch aus der Distanz hatte er ein sicheres Händchen. Doch er wusste auch seine Mitspieler in Szene zu setzen. Cooper spielte Buchner frei, der aus der Distanz zum 51:52 einnetzte. Danach entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kurz darauf gingen die Löwen durch Cooper und Franklin sogar in Führung (57:55). Doch die Löwen waren nicht clever genug, um den Vorsprung mit ins Schlussviertel zu nehmen. Aber beim Stande von 62:66 nach 30 Minuten standen den Revier-Korbjägern weiter alle Möglichkeiten offen.

Im letzten Durchgang waren es wieder die Gäste, die besser aus der Viertelpause starteten, und somit zu den ersten Punkten kamen. Die Hausherren warfen alles in die Waagschale, doch die Leipziger hatten stets die richtige Antwort parat. Nach großem Einsatz mussten sich die Löwen am Ende mit 77:82 geschlagen geben und haben nun am nächsten Freitag die nächste Chance auf den ersten Saisonsieg. (Sebastian Arns)

Autor:

Reiner Kruse aus Recklinghausen

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