Starke Anfangsphase wird nicht belohnt: Löwen verlieren Auftaktmatch gegen Braunschweig

Trotz einer guten Anfangsphase können die ProB-Korbjäger der Hertener Löwen ihr Auftaktmatch gegen die Druff Baskets Braunschweig nicht gewinnen. Nach 40 Minuten musste man sich den Niedersachsen mit 72:91 (34:37) geschlagen geben.

Die Löwen, die mit Cooper, Crossland, Buchner, Jeuschede und Lars Meyer begannen, erwischten einen guten Start. Allerdings musste Löwen-Trainer Majdi Shaladi auf Robert Franklin verzichten, für den noch keine Spielgenehmigung vorlag. Allerdings drehten die Löwen auch ohne Franklin mächtig auf. Angetrieben von DeShaun Cooper führten die Raubkatzen nach rund fünf Minuten mit 15:8. Vor allem Connell Crossland machte der Braunschweiger Defensive das Leben schwer. Den Braunschweigern gelang es zunächst nicht, das Spiel zu drehen. So führten die Löwen zur ersten Viertelpause mit 22:16.

In der Pause hatte sich der Gast offensichtlich etwas vorgenommen. Man startete mit einem erfolgreichen Dreier von Dominique Johnson ins Spiel (22:19), wenig später war es Sid-Marlon Theis, der den Vorsprung der Löwen weiter zum Schmelzen brachte. Doch die Löwen hielten dagegen, durch einen 7:0-Run bauten die Hertener Raubkatzen ihre Führung wieder aus. Dennoch schafften es die Baskets, die Löwen in Schach zu halten. Zur Pause lagen die Revier-Korbjäger mit 34:37 im Hintertreffen.

Die Löwen gaben sich noch lange nicht geschlagen. Allerdings konnten die Gäste ihre Trefferquote nun erhöhen und trafen aus allen Lagen. Dominique Johnson und Lukas Meisner waren es, die nach der Pause zum Zug kamen. Doch die Löwen machten es weiter spannend. Crossland und Cooper brachten die Löwen immer wieder in Schlagdistanz. Doch egal was die Löwen auch probierten, die Gäste gaben die Führung in diesem Durchgang nicht mehr aus der Hand.

Auch im letzten Viertel warfen die Löwen noch einmal alles in die Waagschale, doch die Braunschweiger ließen sich das Heft nicht mehr aus der Hand nehmen und fahren nach dem Sieg in Herten mit beiden Punkten im Gepäck zurück nach Braunschweig.

„Mit der Intensität bin ich absolut zufrieden“, sagt Löwen-Trainer Majdi Shaladi nach dem Spiel. „Wir sind als Team aufgetreten und haben alles gegeben. Es fällt uns zurzeit schwer, gegen die Zone zu verteidigen. Auch die nötige Präsenz unter dem Korb hat heute gefehlt. Bis zum nächsten Spiel wollen wir Robert Franklin noch besser einbinden. Wir sind uns sicher, dass er unserer Mannschaft einen enormen Schub geben kann“, gab Shaladi zu Protokoll.

Im letzten Viertel wollten wir Bogdanov aus dem Spiel nehmen, allerdings hat uns die Dreierquote der Braunschweiger in den letzten zehn Minuten das Genick gebrochen“, sagte der Coach abschließend.

Am nächsten Wochenende haben die Löwen spielfrei. Am 11. Oktober treffen die Löwen im nächsten Heimspiel auf die Uni-Riesen Leipzig.

Hertener Löwen – DRUFF Baskets Braunschweig 72:91 (22:16; 12:21; 20:25; 18:29)

Löwen: Crossland (22/1 „Dreier“, 15 Reb.), Cooper (13/1, 5 Ass.), Buchner (10/1), Depta (7/1), Jeuschede (6/1), Meyer (5), Ewald (5/1), Breca (4), Nieswand, Nolte

Braunschweig: Bogdanov (26, 6 Ass.), Johnson (17/3, 10 Reb., 6 Ass.), Meisner (16/4), Theis (10), Amaize (10/3), Didovic (6), Friederici (3), Lagerpusch (2), Morris (1), Fischer

Nächstes Heimspiel:
Hertener Löwen – Uni-Riesen Leipzig
Samstag, 11. Oktober 2014; 19:30 Uhr
Rosa-Parks-Schule, Fritz-Erler-Straße 2, 45701 Herten

Nächstes Auswärtsspiel:
Rostock Seawolves – Hertener Löwen
Freitag, 17. Oktober 2014; 20:00 Uhr
OSPA | Arena, Tschaikowskistraße 45, 18069 Rostock-Reutershagen

Autor:

Sebastian Arns aus Herten

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