Ein rundum gelungener Rosenmontagszug

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Dicht gedrängt stand das närrische Hildener Publikum am Weg des Rosenmontagszuges, der sich pünktlich um 14.11 Uhr in Bewegung setzte für seinen langen Weg durch die Innenstadt. Und das, was den Zuschauern geboten wurde, war wirklich rundum gelungen. Die Wagenbauer der Gesellschaften, aber auch anderer Vereine, hatten tolle Ideen umgesetzt, und die Kostümschneider bewiesen, dass auch sie ihr Handwerk verstehen. Auch die Zuschauer am Wegesrand waren erfreulicherweise überwiegend verkleidet.
48 Nummern hatte der Zug, und von jedem Wagen und aus jeder Fußgruppe wurden Kamelle, Schwämme, Strößjer, Schokoriegel und andere Nettigkeiten unter das jubelnde Publikum geworfen, was natürlich besonders die Kinder erfreute.

Fünf Kapellen begleiteten den Zug – weniger als früher, aber dafür ist die Technik heute so gut, dass die Beschallung von den Wagen für beste Wiedergabe jecker Melodien sorgt. So konnte mitgesungen, geschunkelt und stellenweise auch getanzt werden.

Apropos Tanzen: Die Garden der Hildener Gesellschaften – jede in einer eigenen Zuggruppe – ließen es sich nicht nehmen, einige gewagte Hebefiguren zu zeigen, und das Publikum dankte dafür mit viel Beifall und Helau-Rufen.
Bären (auch Beeren) tauchten immer wieder auf, aber auch andere aktuelle Themen wurden persifliert, so die CO-Pipeline oder die Eurokrise, und die beiden Prinzenpaare aus Unterbach hatten es sich auch diesmal nicht nehmen lassen, die Hildener zu erfreuen – sehr zur Freude wiederum der Hildener Prinzenpaare, die den bunten und frohen Zug abrundeten.

Autor:

Thomas Spekowius aus Monheim am Rhein

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