QQTec erweitert Programm

"Echtes Theater mit dem Charme nicht professioneller Schauspieler“: Traumakel und QQTec kooperieren miteinander. | Foto: Michael de Clerque
  • "Echtes Theater mit dem Charme nicht professioneller Schauspieler“: Traumakel und QQTec kooperieren miteinander.
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Die Chemie stimmt zwischen Dr. Helmut Stein und Günther Kuschmann. Erster ist Vorstandsvorsitzender des Kunst- und Kulturvereins QQTec, zweiter leitet seit „gefühlt hundert Jahren“ die Theater-AG Traumakel.

Seit diesem Sommer kooperieren die beiden kulturpflegenden Vereine. Die erste Produktion „Hitch Thriller“ feiert bereits im September Premiere. Starthilfe für die erfolgreiche Zusammenarbeit gab es vom städtischen Kulturamt.

„Günther Kuschmann war auf der Suche nach einer Bühne für seine nächste Inszenierung und Helmut Stein wollte sein Programm erweitern“, berichtet Monika Doerr. Die Kulturamtsleiterin hat beide Parteien zusammengeführt und freut sich über die unbürokratische Lösung: „Kultur lebt von Vernetzung und Synergien.“

Das würde auch Helmut Stein sofort unterschreiben. QQTec ist seit 2002 Heimat zahlreicher Kunst- und Kulturschaffender. In den Räumlichkeiten im Hildener Westen sind eine private Kunstschule, ein Technikmuseum, eine Galerie für zeitgenössische Kunst und ein Atelierhaus untergebracht. Außerdem finden hier regelmäßig Jazzkonzerte statt. „Einzig Kleinkunst und Theater haben noch in unserem Repertoire gefehlt“, erklärt Stein. Diese Lücke schließt Traumakel jetzt.

Rasante Szenenwechsel und „echtes Theater mit dem Charme nicht professioneller Schauspieler“ verspricht Günther Kuschmann. Der bekannte Bühnenbilder, Fotograf und Maler bringt mit seinem eingespielten Team Alfred Hitchcocks Spionagefilm „Die 39 Stufen“ auf die Bühne: Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der unschuldig in einen Mord verwickelt wird und auf der Flucht nicht nur die Liebe seines Lebens trifft sondern nebenbei auch sein Vaterland rettet. Der Veranstaltungsort mit integriertem Museum für historische Radio- und TV-Geräte ist für Kuschmann das ideale Setting, denn hier „treffen Technik und Kunst, Film und Theater aufeinander.“

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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