FSV-Konzept scheint aufzugehen

Die Hildener Bürgermeisterin Birgit Alkenings bgrüßt die ca. 100 Spielerinnen des FSV
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Mädchenpower bei der Saisoneröffnung

Am 23.08.war es soweit. Der FSV Mädchenpower Hilden startete mit Musik, Spielen seiner Juniorinnenteams und der obligatorischen Standl-Wurst offiziell die zweite Saison der Vereinsgeschichte. Dies wirft natürlich die Frage auf, was sich seit dem letzten Jahr in diesem jungen Verein getan hat. Schon im Gründungsjahr konnte der FSV Mädchenpower eine hohe Mitgliederzahl und insgesamt Fünf Mannschaften aufweisen. Dieses Jahr konnte unsere Hildener Bürgermeisterin Birgit Alkenings eine bereits viel größere Schar an grün gekleideten Mädchen mit ihren Eltern auf dem Sportplatz an der Schützenstraße begrüßen. Bei ca. 140 Mitgliedern stehen die Grün-weiß-roten jetzt bereits nach einem Jahr, was einer kleinen Sensation gleich kommt. Das zeigt sich auch in der Anzahl der Mannschaften. Neben der Damenmannschaft kann in jeder Jahrgangsstufe im Juniorinnenbereich eine Mannschaft gestellt werden. Von den U9-Juniorinnen bis zu den U17 Juniorinnen wurden so Sechs Jugendmannschaften gemeldet (im U13-Bereich zwei). Aber nicht nur die Anzahl der Mitglieder gibt bei den Verantwortlichen Grund zur Freude, sondern auch die Qualität der Ausbildung. So konnten die FSV-Damen bereits in der ersten Saison einen sehr guten dritten Platz hinter den Aufstiegsfavoriten in der Kreisliga A belegen. Im Jugendbereich setzten sich die U9 und U11-Juniorinnenteams in den jeweiligen Jungenstaffeln durch und konnten dort mehrfach Erfolgserlebnisse feiern. Die U13-Juniorinnen wurden sogar aus dem Stand heraus direkt Kreismeister. Diese tollen Mannschaftsergebnisse werden noch durch mehrfache Nominierungen von FSV-Spielerinnen in die Kreisauswahl des Kreises Düsseldorf unterstrichen. Hervorheben kann man hier noch die beiden U11-Spielerinnen Elly, die ihre ersten Schritte im Fußball bei den Jungs von der Spvg Hilden 05/06 startete, und Jessie, die bereits unter jetzigen FSV-Trainern beim SV Hilden-Nord ihre Fußballschuhe schnürte. Beide Spielerinnen konnten ihre fußballerischen Qualitäten beim FSV so verbessern, das Elly durch den SV Bayer Leverkusen gescoutet wurde und Jessie als Verbandsauswahlspielerin des Fußballverbandes Niederrhein zu den D-Jugend-Jungs des VfB Hilden wechselt. Durch die neue Möglichkeit einer Zweitspielberechtigung bleibt Jessie allerdings dem Verein weiterhin erhalten.
Die Damenmannschaft des FSV verlor auch zwei Spielerinnen an wesentlich höher spielende Vereine. So werden die beiden Vorstandsmitglieder Melanie Klose und Melanie Hasselbring zukünftig in der Regional- und Niederrheinliga (Dritte und Vierte Liga) “Mädchenpower“ versprühen. Im Gegenzug konnte die Damenmannschaft sich aber mit Hannah und Marie Schnelle, Anna Land und Sophie Fiegel (alle SV Hilden-Nord), Tuba Bayindir (Rhenania Hochdahl) sowie Stefanie Bonna (Tus Essen-West 81) verstärken, so dass ein Angriff auf die Tabellenspitze dieses Jahr möglich ist. Auch neben dem Platz hat sich im letzten Jahr für den FSV Hilden viel getan. So konnte neben einer Kooperation mit der Theresienschule auch der Tag des Mädchenfußballs für den Kreis Düsseldorf und zusammen mit dem Stadtsportverband ein U15-Juniorinnen-Tunier ausgerichtet werden. Die Verantwortlichen des FSV sind sich sicher, dass diese Projekte in der kommenden Saison weiter ausgebaut werden sollen.

Die Hildener Bürgermeisterin Birgit Alkenings bgrüßt die ca. 100 Spielerinnen des FSV
Neuverpflichtungen beim FSV                          Stehend: Trainer Stefan Sauer, Stefanie Bonna                                                                           Sitzend: Marie und Hannah Schnelle, Sophie Fiegel                                                                           nicht im Bild Tuba Bayindir und Anna Land
Autor:

Oliver Schütz aus Hilden

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