Mädchen der Grundschule Kalstert sichern sich Stadtmeistertitel

Dass Fußball längst keine Jungendomäne mehr ist, bewiesen die Mädels bei den Stadtmeisterschaften. Foto: de Clerque
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Die Schülerinnen der Grundschule Kalstert haben zum zweiten Mal in Folge den Stadtmeistertitel im Mädchenfußball geholt.

Zahlreiche Zuschauer verfolgten auf der Tribüne der Hallen der Bezirkssportanlage Am Bandsbusch spannende Spiele. Fünf Teams von sechs Hildener Schulen hatten zu den Stadtmeisterschaften gemeldet und lieferten sich teils spannende Spiele. Insgesamt 20 Partien standen am Samstag auf dem Programm - ärgerlich, dass das Schiedsrichtergespann ohne Absage nicht erschienen war.

Sportdezernent sprang als Schiedsrichter ein

Da war Improvisationstalent gefragt. Trainer des Frauen- und Mädchenfußballvereins FSV Mädchenpower Hilden, die das sportliche Event in Kooperation mit dem Hildener Sportbüro durchführten, griffen kurzerhand zu Pfeife und Karten. Und auch Hildens Sportdezernent Sönke Eichner nahm diese Rolle an und sorgte als Schiri für Gerechtigkeit auf dem Spielfeld.
Jeweils zehn Minuten dauerte ein Spiel, zweimal trat jede Mannschaft, die voprwiegend aus Dritt- und Viertklässlerinnen bestanden, gegen jede andere an. Am Ende durften die Favoriten den Wanderpokal in die Luft strecken: Die Mädchen des Grundschulverbunds Im Kalstert sicherten sich nach 2016 den zweiten Titel.
Platz zwei holten sich die Schülerinnen der Wilhelm-Hüls-Schule. Dritte wurde der Grundschulverbund Schulstraße, der auch für die Verpflegung während des Turniers zuständig war. Auf Platz vier landete die Elbsee-Schule. Auf Platz fünf landeten die Schulen an der Beethovenstraße, die durch große Fairness auffielen und dafür als "fairste Mannschaft" ausgezeichnet wurden. Torschützin des Turniers wurde Nina Kurschildgen vom Grundschulverbund Im Kalstert.
"Die Stadtmeisterschaften der Grundschülerinnen werden immer beliebter", freute sich Claudia Ledzbor, Leiterin des Sportbüros Hilden nach der achten Stadtmeisterschaft im Mädchenfußball. Trotzdem sieht sie noch Potenzial nach oben. "Im kommenden Jahr sollen alle acht Hildener Grundschulen daran teilnehmen", so ihr Wunsch.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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