Worauf sich Hildorado-Gäste freuen können

Ein Hingucker: der neue bunte Fisch, der eigentlich ins Babybecken gehört. Für unser Foto haben ihn Jennifer Kraft, Saisonkraft im Hildorado, und Alexander Ullrich, der unter anderem die Babykurse leitet, vor die Rutsche getragen. | Foto: Michael de Clerque
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  • Ein Hingucker: der neue bunte Fisch, der eigentlich ins Babybecken gehört. Für unser Foto haben ihn Jennifer Kraft, Saisonkraft im Hildorado, und Alexander Ullrich, der unter anderem die Babykurse leitet, vor die Rutsche getragen.
  • Foto: Michael de Clerque
  • hochgeladen von Janina Krause (Rauers)

Es ist laut und staubig: Derzeit wird im Hildorado unter Hochdruck gearbeitet. Das Nichtschwimmerbecken bekommt neue Fliesen und der Spielbereich für die Kinder wird neu gestaltet.

Wer in diesen Tagen das Hildorado betritt, der braucht keine hygienischen Überzieher für seine Schuhe. Auch barfuß ist keine gute Idee. Denn an vielen Stellen des Sport- und Freizeitbades wird emsig gewerkelt.

Das Nichtschwimmerbecken beispielsweise ist völlig unter einem weißen Zelt verschwunden. Damit der Staub nicht nach außen und Wasserspritzer aus dem Badebereich nicht nach drinnen dringt.

Innen werden die Fliesen mit schwerem Gerät abgeschlagen. Alles muss runter, bis auf den Rohbeton. Nur der hellgrüne Beckenrand steht noch.

In den kommenden Tagen und Wochen wird zunächst der neue Untergrund aufgebracht und auf Dichtheit überprüft. Anschließend kommen die neuen Fliesen drauf - an der hellgrünen Farbe hält das Team um Ingo Paßenheim fest: „Das grüne Becken ist das Nichtschwimmerbecken, das blaue das tiefe Becken - dies hat sich längst im Sprachgebrauch der Gäste eingebürgert. Und um vor allem Familien mit Kindern diese Orientierung weiter zu geben, behalten wir die Farbe bei“, sagt der Centerleiter der Bäder.

Zudem wird der sogenannte Schwallwasserbehälter unterhalb des Nichtschwimmerbeckens, der für Ausgleich sorgt, wenn etwa plötzlich viele Badegäste ins Becken stürmen, saniert.

Neue Wassertiere, neue Babyrutsche

Auch in der Kinderspielecke steht weit mehr als die jährliche Grundreinigung an: Die Umrandung ist bereits abgeflacht worden, die Tiere mit den Wasserspielen werden ausgetauscht, eine neue Babyrutsche montiert. Und an der Decke soll eine Wolke erstmals für kühles Nass von oben sorgen.

Zudem steht in diesen Tagen das übliche jährliche Großreinemachen im Hildorado an. Es wird gesäubert, kontrolliert und geprüft. Unter anderem werden Proben aus der hölzernen Dachkonstruktion entnommen, Saunen, Duschen, Beleuchtungsanlagen und weitere Technik inspiziert und die Wasseraufbereitungsanlage gecheckt. Die Schwimmbecken werden entleert, geschrubbt, wieder befüllt und aufgeheizt. Insgesamt belaufen sich die Investitionskosten auf rund 270.000 Euro.

Ab Samstag, 9. Juli, hat das Hildorado wieder ab 9 Uhr wie gewohnt geöffnet. Die Arbeiten im Nichtschwimmerbecken gehen allerdings noch weiter: Bis voraussichtlich Ende September kann das Becken nicht genutzt werden.

Sparen mit dem Ferienpass
-Auch in den Sommerferien 2016 gibt es den Ferienpass für Hildorado und Waldbad.
-Der Pass ist für Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 17 Jahren vom 11. Juli bis einschließlich 23. August gültig und kostet 10 Euro.
-Passinhaber können täglich einmal das Hildorado oder Waldbad besuchen und erhalten einen Rabatt von 50 Prozent auf den regulären Eintrittstarif.
-Der Ferienpass ist an der Kasse im Waldbad oder ab dem 9. Juli an der Kasse im Hildorado erhältlich. Mehr Infos gibt es auf der Hildorado-Homepage.

Autor:

Janina Krause (Rauers) aus Hilden

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