Hingucker auf der Straße - Der Verein "Hilfe für Afrika Hilden" hatte zur Oldie-Ausfahrt geladen

Der Vorsitzende des Vereins Hilfe für Afrika Hilden, Engelbert Kremers, mit einem der "alten Schätzchen". 
Foto: Michael de Clerque
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  • Der Vorsitzende des Vereins Hilfe für Afrika Hilden, Engelbert Kremers, mit einem der "alten Schätzchen".
    Foto: Michael de Clerque
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Das war ein Anblick! 52 Oldtimer und Klassiker trafen sich auf Einladung des Vereins "Hilfe für Afrika Hilden" zu einer Ausfahrt. Unter ihnen auch Wochenanzeiger-Leserin Gerda Grenda, die einen Platz auf dem Beifahrersitz gewonnen hatte.

Gäste und Zuschauer hatten vor dem Start auf dem Parkplatz der 3M-Werke Hilden Gelegenheit, die wunderschönen Fahrzeuge zu bestaunen und mit ihren Besitzern zu fachsimpeln.
Der Wochenanzeiger hatte einen der begehrten Plätze auf einem der Beifahrersitze verlost. Gewinnerin Gerda Grenda konnte so in einem schicken Oldtimer ihrer Wahl an der professionell organisierten Ausfahrt teilnehmen. Sie entschied sich für den Volvo PV 544, Baujahr 1964, chauffiert von Lennart Heetfeld. Die Farbe ihres Hutes passend zur Felgenfarbe, ein Bild wie aus einem Guss.
Nach ausgiebigen Benzingesprächen starteten pünktlich die ersten Fahrzeuge zu der 100 Kilometer langen Tour ins Bergische Land. Serpentinen und Strecken zum gemütlichen Cruisen wechselten sich ab. Die Fahrer der Cabrios und Roadster genossen den Fahrtwind.
Nach circa 50 Kilometern war das Landgasthaus „Dhünntal“ als Zwischenetappe für eine Kaffeepause erreicht. Gestärkt mit Kaffee und Kuchen ging es weiter Richtung Odenthal, Leverkusen über Düsseldorf-Benrath zurück nach Hilden. Auf dem Parkplatz der 3M-Werke Hilden - Ziel und Ende der Ausfahrt - ließen die Teilnehmer die Erlebnisse und Eindrücke der Fahrt nochmals Revue passieren. Anschließend wurden Preise verschiedener Sponsoren unter Fahrern und Beifahrern verlost. Alle Teilnehmer waren begeistert und sagten spontan ihre Teilnahme für die im Mai 2018 stattfindende nächste Ausfahrt, die 2. Afrika-Classic, zu. Wer dann an der 2. Afrika-Classic mit einem der schönen Oldtimer oder Klassiker mitfahren möchte, kann sich bereits heute beim Veranstalter „Hilfe für Afrika Hilden e.V.“ auf eine Warteliste einschreiben, E-Mail an oldtimer@hilfe-fuer-afrika-hilden.de
Von der gesamten Ausfahrt wird das Unternehmen „Fotomanufaktur“ aus Leverkusen, deren Mitarbeiter die Ausfahrt fotografisch begleitet haben, noch ein Fotobuch erstellen. Neben den Teilnehmerfahrzeugen werden die gesamte Strecke und alle historischen Stätten, die an der Route liegen, beschrieben. Das Buch kann ebenfalls über den Verein bestellt werden. Ein Teil der Erlöse wird von „Fotomanufaktur“ als Spende an den Verein fließen.
Mit der Charity-Oldtimer-Ausfahrt konnte ein Teil der Kosten zur Finanzierung der für 2017 geplanten Projekte gesammelt werden. "Leider jedoch nicht genug, um das Budget für beide Projekte zu decken", stellt der Vorsitzende Engelbert Kremers fest. Hilfe für Afrika Hilden e.V. möchte das 2014 gestartete Straßenkinder-Projekt in Arusha/Tansania fortführen und eine neues Schulprojekt - Englisch als zweite Hauptsprache - initiieren. Ziel des Schulprojekts ist, Kindern bereits in der Vorschule spielerisch Grundkenntnisse in Englisch zur vermitteln, um den Einstieg in den Schulalltag der Grundschule zu ermöglichen. Denn die Kinder sprechen zu Hause meist nur die Sprache der jeweiligen Volksgruppe und in den Schulen wird der Unterricht in der offiziellen Amtssprache - meist Englisch oder Französisch - geführt.
Wer diese Projekte unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun. Weitere Infos hier

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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