Leberkäse für guten Zweck: Hellweg-Bazis spenden an ambulanten Hospizdienst Unna

Rewe-Marktchef Carsten Engel unterstützte die Spendenaktion und übergab mit Hellweg-Bazi-Vize Steffen Neutsch die Spende an Andrea Götte vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Unna.
  • Rewe-Marktchef Carsten Engel unterstützte die Spendenaktion und übergab mit Hellweg-Bazi-Vize Steffen Neutsch die Spende an Andrea Götte vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Unna.
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Aus Leberkäse-Verkauf - Spende für ambulanten Kinderhospizdienst

Gute Nachricht für den ambulanten Kinderhospizdienst Unna, denn der Erlös aus dem Verkauf von Leberkäse durch die Hellweg-Bazis Unna in Höhe von 455,82Euro kommt der Arbeit des Hospizdienst zu. Der FC Bayern München Fanclub Nr. 3973, die Hellweg-Bazis, grillten bei Rewe-Engel an der Massener Straße das „Oktoberfest-Hauptgericht“, während drei ehrenamtliche Mitarbeiter des Dienstes über ihre Aufgaben informierten. „Es ging darum, der Kundschaft zu erklären, was der ambulante Kinderhospizdienst genau macht“, erklärt Marktleiter Carsten Engel. Er stellte Material und Zelt zur Verfügung, die Spende investiert der Dienst voraussichtlich in einen sog. „Snoezelraum“ für Kinder. In behaglicher Atmosphäre kann hier entspannt werden. Für die Hellweg-Bazis ist die Unterstützung zu einer festen Aufgabe geworden. Innerhalb drei Jahren spendeten sie knapp 5000 Euro gespendet. „Für unsere Weihnachtsfeier haben wir eine Tombolla geplant“, so Bazi-Präsident Michael Struwe. Bereits beim Umzug des Dienstes halfen die Fans kräftig mit.

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Unna hat die Aufgabe, lebensverkürzend erkrankte Kinder, deren Eltern und die Geschwister auf ihrem Lebensweg zu begleiten. Dazu bildet der Dienst ehrenamtliche Hospizmitarbeiter für die Familien aus. Ihre Aufgaben sind vielfältig: Sie unterstützen die erkrankten Kinder, spielen mit den Geschwistern, haben ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte und sind auch wichtige Gesprächspartner für die Eltern. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst fördert zugleich die Kontakte der Familien untereinander, um die Selbsthilfe zu stärken. Aktuell werden sechs Familien von den 53 ehrenamtlichen Mitarbeitern begleitet.

Autor:

Stefan Reimet aus Holzwickede

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