Michael Helmich blickte hinter den Kulissen des HEWAG-Seniorenstiftes

Michael Helmich reicht einem Bewohner ein Glas Saft | Foto: Michael Helmich
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Michael Helmich, CDU-Bürgermeisterkandidat, half eine Frühschicht lang, als Praktikant den Pflegerinnen und Pfleger im Altenpflegeheim des HEWAG-Seniorenstiftes, bei der nicht gerade leichten, aber wichtigen Arbeit mit. Michael Helmich stellte sich dieser Aufgabe im Hinblick auf die kommenden demographischen Herausforderungen.

Die zu pflegenden Senioren wurden gewaschen, eingecremt, angezogen und bekamen Hilfe, um zum richtigen Platz zu gelangen; Hilfestellung und Betreuung beim Essen inklusive. „So sieht man erst mal, was auf den Menschen am Lebensabend so alles zukommen kann und wie wichtig es ist, dass es vor Ort funktionierende Institutionen wie dieses Seniorenstift gibt, in denen pflegebedürftige Senioren professionell und menschenwürdig betreut werden", betont Michael Helmich. Während der Schicht hat er Pflegende erlebt, die mit Herz und Hand bei der Sache waren und ihre Tätigkeit nicht als Job, sondern als Berufung nachkommen.

Michael Helmich wird sich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass diese wichtigen Einrichtungen entsprechend den Bedürfnissen der Hünxer Bevölkerung angepasst und ausgebaut werden.

Welche Schlussfolgerung hat er für sich aus diesem Tag gewonnen?

„Mir ist wichtig, dass die Hünxer Bürger in Würde altern können.“

Lediglich Gebäude zu errichten, reicht nicht aus. Es müssen genügend Menschen gewonnen werden, die diese Pflegeberufe ausüben wollen, denn ansonsten bekommen wir ein ernstes Problem.

Auch die Sicherstellung einer ausreichenden hausärztlichen Versorgung darf nicht vergessen werden. In Hünxe stellen sich bereits die ersten Probleme dar. "Wenn hier alle Stricke reißen, werde ich als Bürgermeister die bestehenden neuen gesetzlichen Möglichkeiten ausschöpfen, um als Kommune die ärztliche Versorgung sicherzustellen“, betont Michael Helmich.

„Dies ist eine der wichtigsten Herausforderungen für die Zukunft und wenn es nicht gelingt, sind wir es, die eines Tages nicht versorgt werden können.“

Autor:

Adelheid Windszus aus Hünxe

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