Iserlohner tauchen in "Nordhusia" ab

Tauchgruppe Iserlohn
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Iserlohner Taucher trafen sich am letzten Freitag in Nordhausen beim Sundhäuser See, um dort ein gemeinsames Tauch-Wochenende zu verbringen. Organisiert wurde das Wochende von den Tauchlehrern Bernd Krüger und Jörg Althoff. Die Stadt Nordhausen liegt im Norden von Thüringen, am Südrand des Harzes. Durch den Kiesabbau entstanden in der Goldenen Aue zwischen den Orten Bielen und Sundhausen 5 Kiesseen. Das über Jahrtausende bestehende Gleichgewicht zwischen Absenkung und Anschwemmung ließ Kieslagerstätten ungewöhnlicher Mächtigkeit entstehen. So sind zum Beispiel im Möwensee Fördertiefen von mehr als 50 m zu beobachten. Große Grundwassermengen durchströmen das Gebiet und sorgen für eine hervorragende Wasserqualität. Die ersten Tauchgänge der 12 Iserlohner fanden im Sundhäuser See statt. Dort wurde von der Tauchbasis u.a. nachgebaute Teile der Stadt Nordhausen versenkt. In der nun entstehenden Stadt "Nordhusia" ließen sich erste entspannte Tauchgänge erleben. Das Highlight am Samstag war das Wrack "Charlotte III" Breite 4,50 m, 14 m Länge und ca. 10 m Höhe (inkl.Mast).
Der Kutter wurde in einer sehr aufwändigen Aktion mittels Polizeieskorte von Barther Hafen nach Nordhausen transportiert und am 12.April 2008 versenkt. Weitere Tauchgänge fanden dann um Tauchlehrer Bernd Krüger im Möwensee statt. Dort trafen die Taucher u.a. auf Barsche, Hechte, Zander und viele Krebse. Die mitgereisten Nicht-Taucher hatten leider viel Pech mit dem Wetter, so war es über Wasser bald genauso nass wie beim Tauchen.

Autor:

Christine Krüger aus Iserlohn

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