Schutzengel an Bord - Unfallopfer kann sich selbst Hilfe rufen

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Einen Schutzengel hatte ein 23-jähriger Mendener am Samstagmorgen gegen 6.23 Uhr an Bord. Auf dem Weg zur Arbeit nach Iserlohn-Hennen, ist er auf der Kalthofer Straße laut Polizei mit seinem Fahrzeug aus einer langgezogenen Linkskurve „geflogen“. Die beginnende Leitplanke wirkte wie eine Sprungschanze, so dass der Wagen eine ca. fünf Meter tiefe Böschung hinab rutschte und von der Straße nicht mehr sichtbar war. Zum Glück konnte der junge Mann seinen Vater telefonisch erreichen und dieser verständigte die Feuerwehr. Da ihm laut eigenen Angaben „schwarz vor Augen wurde“, konnte er keine genauen Angaben zum Unglücksort machen, - außer, dass er in Kalthof an der Tankstelle vorbei gefahren sei. Der grüne Pkw war in seiner Position sehr schwer zu erkennen, so dass die Feuerwehr nur mit einem hohen Tankfahrzeug den Wagen in der tiefen Böschung sehen konnte. Denn auch die Leitplanke wies keine großen Spuren auf.
Nachdem die Feuerwehr das Fahrzeug mit einer Seilwinde vor dem Abrutschen gesichert hatte, konnte der junge Mann aus seiner misslichen Lage befreit und mit einem Rettungswagen in ein Iserlohner Krankenhaus gebracht werden.
Die Kalthofer Straße war 90 Minuten gesperrt. Neben der Berufsfeuerwehr Iserlohn, waren die Löschgruppen Leckingsen und Sümmern im Einsatz.

Autor:

Björn Braun aus Hagen

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