Rückblick: Der Sturm – Entsetzen bei vielen Menschen.

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Iserlohn. Mit diesem Beitrag möchte ich alle Menschen an den grauenvollen Sturm 2007, der den Namen „Kyrill“ hatte, erinnern. Naturgewalten, die man nicht bändigen kann, hatten uns erreicht und die Wälder zerstört. Er wütete in Europa und hatte eine zerstörerische Wirkung von einem ungeahnten Ausmaß. Diese Katastrophe forderte 47 Leben.

Die Straßen waren gesperrt und der Zugang zu den Wäldern war verboten, weil es so gefährlich war. Auf einigen Bildern kann man sehen wie schräg die Bäume in den Kronen der anderen Bäume hängen. Ein kräftiger Windstoß konnte den Baum fallen lassen und Menschen gefährden.

Während ich diesen Beitrag vorbereite, haben wir einen neuen Sturm. Ich hoffe aber nicht so stark.

Unser schöner Wald wurde einfach auf den Erdboden geworfen. Er gehörte mir nicht, aber er gehörte zu meinem Leben. Er war ein Teil meiner Jugend und auch heute möchte ich nicht auf ihn verzichten und schon gar nicht zerstört sehen. Ich durfte ihn genießen, die Natur beobachten, mich in ihm aufhalten und dann so was. Die Fernsehbilder sehe ich noch vor mir, wie die Waldbesitzer, Jäger, Förster und Freunde des Waldes, mit Entsetzen im Gesicht, um Fassung rangen.

Dieser Wald, mal war er dunkel und unheimlich und dann wieder von der Sonne durchflutet, hell und erfrischend. Jetzt lag er da am Boden wie abgebrochene Streichhölzer, als wenn so ein mächtiger Stamm nur ein Spielzeug wäre. Weil mich das als Nicht-Waldbesitzer trotzdem betroffen gemacht hat, habe ich damals diesen Schaden in meiner Gegend fotografiert, als Dokumentation einer Naturgewalt. Diese ist auch nicht beherrschbar und man kann sehen, wie hilflos der Mensch ist.

Diese Bilder zeige ich hier in einer kleinen Serie und mögen sich alle interessierten Menschen, noch einmal zur Erinnerung anschauen.

Autor:

Rolf-Jochen Reimann aus Iserlohn

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