Dagmar Freitag: Über 2 Millionen aus dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales für Jobcenter des Märkischen Kreises und das Internationale Bildungs- und Sozialwerk in Iserlohn
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Dagmar Freitag zeigt sich erfreut über die Mittel aus den entsprechenden Bundesprogrammen. „Es gibt viele langzeitarbeitslose Frauen und Männer, die hoch motiviert und dankbar sind, wenn sie die Möglichkeit erhalten, wieder ins Berufsleben einsteigen zu können. Unser Jobcenter wird daher die Hilfestellungen einsetzen, damit diese Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln und gut in einen Betrieb integriert werden können. Das ESF-Bundesprogramm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit setzt genau hier mit seinen umfassenden Unterstützungsmöglichkeiten an“, so die Abgeordnete.
Auch speziell für junge Menschen werden Mittel bereitgestellt: Das Internationale Bildungs- und Sozialwerk in Iserlohn wird die Bundesausgaben aus dem „Pilotprogramm für schwer zu erreichende Menschen“ für Betroffene zwischen 15 und 25 Jahren aufwenden, die Schwierigkeiten haben, eine schulische oder ausbildungsbezogene Qualifikation abzuschließen. „Ich begrüße es, dass sozial benachteiligten jungen Menschen geholfen wird, mit entsprechenden Maßnahmen den Weg in Bildungs-, Ausbildungs- und Arbeitsprozesse zu ermöglichen“, so Dagmar Freitag.
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Es beeindruckt mich wenig, wenn ich lese, dass Fördergelder bereitgestellt werden, die bei den Betroffenen gar nicht ankommen.
Zwar werden in Iserlohn keine Lamas ausgeführt, wie Günter Wallraff aus Bayern recherchiert hatte, aber der Nichtsnutz vieler Maßnahmen im Märkischen Kreis ist zumindest ansatzweise nachgewiesen.
Krabbelgruppen für Erwachsene
Die Fördermittel des Bundes fließen vermutlich in Strömen den Organisationen zu, die im Beirat des Jobcenters vertreten sind.
Als viel gravierender sehe ich die Verkommenheit und Verlogenheit in der SPD-Politik:
Andrea Nahles: Sozialleistungsbetrug an 6,1 Millionen Hartz IV-Empfängern?
Bedürftige erhalten das Exsistenzminimum ausbezahlt.
- Das wäre eine Meldung wert.