Gemeinsam für Iserlohn: "Attraktivität der Innenstadt erhöhen!"

GFI plant eine Einzelhandels- und Gastronomiekonferenz

Die Wählergemeinschaft "Gemeinsam für Iserlohn" (GFI) sorgt sich um die Attraktivität der Iserlohner Innenstadt. In einer Pressemitteilung zum Thema heißt es: "Seit sich das City-Management Ende 2017 aufgelöst hat, werden die Interessen und damit verbunden die vorhandenen Potenziale der Gewerbebetreibenden in der Iserlohner Innenstadt nicht mehr adäquat vertreten und gefühlt sind demzufolge die Händler im Herzen Iserlohns zu Einzelkämpfern geworden."

Iserlohn. Sowohl für viele Besucher als auch für zahlreiche Händler werde die Iserlohner Innenstadt scheinbar immer unattraktiver. Das lasse sich sich aus vielen persönlichen Gesprächen und den Kommentaren in den sozialen Foren entnehmen, so die GFI. Teure Mietpreise, hohe Fluktuation von Geschäften, der stark zunehmende Onlinehandel, die großen Einkaufszentren in den umliegenden Großstädten, schlechtes Stadtmarketing und ein fehlender, kompetenter Citymanager seien nur einige Probleme, die dazu genannt werden können.
„Aufgrund der vorhandenen Situation müssen wir mit neuen Ansätzen attraktive Aktionen und Projekte ins Leben rufen, wodurch viele Besucher u.a. auch aus den Nachbarstädten in die Iserlohner Innenstadt gelockt werden können“, so Jörg Vollmer, Projektleiter der GFI-Arbeitsgemeinschaft. Vollmer fügt noch hinzu, dass das Zentrum sich zu einem kompakten, modernen und attraktiven Einzelhandels- und Dienstleistungsstandort weiterentwickeln muss. Dies gelinge nur mit dem Engagement möglichst aller dort ansässigen Unternehmen, Einzelhändler, Gastronomen und interessierten Personen.
Die unabhängige Wählergemeinschaft GFI – Gemeinsam für Iserlohn, will nun die Initiative ergreifen und die Händler und Gastronomen in der Innenstadt an einen "Runden Tisch" bringen, damit neue Impulse gesetzt und die Kommunikation unter den Akteuren verbessert werden kann. Dafür werden in den kommenden Tagen die GFI-Mitglieder des neu eingerichteten Arbeitskreises die Händler persönlich aufsuchen und über das Vorhaben ausführlich informieren. Sollten sich die Händler im Eigeninteresse angesprochen fühlen, beabsichtigt die GFI nach den Osterferien eine Einzelhandel- und Gastronomiekonferenz zu organisieren, in der dann die Möglichkeit besteht, Wünsche, Ideen, Kritik und Anregungen öffentlich zu äußern.
Der GFI-Vorsitzende Ugur Ünal hofft, dass aus dieser Konferenz eine Keimzelle für eine neue Werbegemeinschaft entstehen kann. Eine zentrale Koordinierungsstelle für den
Innenstadthandel könnte die Entwicklung positiv beeinflussen und die Umsetzung konkreter Projekte für die Innenstadt mit allen ansässigen Händlern und Betrieben professionell planen. Ünal freut sich über jede aktive Beteiligung und ruft deshalb alle interessierten Bürger dazu auf, sich in der Sache mit Ideen einzubringen und zwar schriftlich unter info@gfi-iserlohn.de.

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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