In Gedenken an die Opfer der Agenda 2010

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Während in den Hinterzimmern der Wirtschaft und der Politik und unter Ausschluss der Öffentlichkeit weitere Verschärfungen bei Hartz IV geplant werden, arbeiten Erwerbsloseninitiativen, Sozialverbände und Aktivisten daran, die Machenschaften der Profiteure der Agenda 2010 zu demaskieren, der politischen Lügenpropaganda Fakten gegenüber zu stellen und den Opfern der Arbeitsmarktpolitik ein Gesicht zu geben.

Lüge funktioniert nur im Dunkeln gut. Unwissende, dumme Völker sind leicht zu lenken. Demokratie geht anders.

Eine Berliner Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Opfern der Agenda 2010 eine Stimme zu geben. Es geht um Menschen, die an den Auswirkungen von Hartz IV und seinen Begleiterscheinungen zerbrochen sind.

Nun ist "Hartz IV als Todesursache" nicht strafrechtlich fassbar zu machen, aber die genannten Todesfälle stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit Leistungsverweigerung, Sanktionen, Energiesperren und Zwangsräumungen.
Psychische Belastungen können geradezu als ein Kennzeichen dieser verfehlten Arbeitsmarktpolitik bezeichnet werden.

Autor:

Ulrich Wockelmann aus Iserlohn

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