"Iserlohn ist ein familienfreundlicher, attraktiver Ort"

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Nach knapp 70 Minuten war der offizielle Teil des Neujahrsempfanges der Stadt Iserlohn bereits vorbei.

Wobei die Entscheidung, Teile des Opernprojektes des Märkischen Gymnasiums mit dem Opernhaus Dortmund zu Beginn und am Ende des Empfanges aufführen zu lassen, genau den Geschmack der knapp fünfhundert Gäste getroffen hat. Der lange und starke Beifall ist dafür der beste Beleg.
Zwischen den Aufführungen der jungen Kultur bilanzierte Iserlohns Bürgermeister das Jahr 2014, lobte die attraktive Stadt Iserlohn, stellte Iserlohn als familienfreundlichen Ort heraus und verwies auf die Bevölkerungsentwicklung, die mehr Zuzüge als Fortzüge aufweist. Einen Schwerpunkt seiner Rede stellte die lokale Bildungspolitik dar. „Wir Erwachsene, die Verantwortung tragen, sind es allen Kindern schuldig, ihnen alle erdenklichen Chancen zu geben und ihnen gute Perspektiven zu eröffnen.“ Er appellierte auch an die Eltern der Viertklässler, sich in den beiden noch anstehenden Infoveranstaltungen über die weiterführenden Schulmöglichkeiten zu informieren.

Ein klares Nein zu Pegida in Iserlohn

Sehr viel Beifall erhielt Dr. Ahrens für zwei Aussagen, die auch aktuelle bundespolitische Themen betreffen. „Frieden soll auch den Flüchtlingen in Iserlohn zuteil werden: Gemeinsam eine Stadt lautet mein Leitspruch. Und dies lasse ich mir hier in Iserlohn nicht nehmen. Weder von Rechtsextremen und Neonazis noch von den Fundamentalisten jedweder Couleur.“ Und er stellte unmissverständlich fest: „In Iserlohn ist kein Platz für Pediga.“
Der sehr kurzweilige Neujahrsempfang endete mit vielen Gesprächen, die nach dem offiziellen Parktheater-Teil in den Räumlichkeiten außerhalb des Zuschauerraumes geführt werden konnten.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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