Spaßauto und Kleintransporter elektrisch - gefahren....

Gerd Hiersemann

Zwei geplante Probefahrten setzen meine Reise durch die Elektromobilität fort.

In beiden Fahrzeugen muss die Batterie gemietet werden. Das kann den Vorteil haben dass ein späterer Austausch nichts kostet. Das kleine Modell ist doppelsitzig wie ein Motorrad mit Dach und Türen. Es muss an der Haushaltsteckdose aufgeladen werden. Versicherungstechnisch ist es wie ein Quad eingestuft, kann aber wohl auch von 17 Jährigen schon gefahren werden. Beäugen konnte ich das Spaßauto schon, aber die Fahrt muss nachgeholt werden, da der Stromer nicht zum Starten überredet werden konnte.
Der Kleintransporter hat als erstes gefahrenes E-Auto mal richtig viel Platz. 5 Plätze und ein großer Laderaum. Durch die Schiebetür ist das Einsteigen hinten recht bequem. Der Ladestecker ist 5 polig und passt auf jeden Fall beim Autohändler an der Stromstellen - Ladestation. Hier ist man auf jedenfalls bei einer Marke gelandet, die schon mehrere lieferbare E- Modelle hat. Dieses Modell hatte eine Geräuschkulisse aus dem Hinterraum, da dieser Kleintransporter nicht besonders isoliert worden ist. Sie fiel mir auf weil ansonsten Stromer immer fast geräuschlos unterwegs sind. Eine gute Motorbremse macht beim Auslaufen kaum das Bremspedal nötig. Dann wird Bremsenergie in den Akku eingespeist. Auch bei diesem Modell muss ein Betrag von etwa 90 Euro monatlich für die Miete der Batterie aufgebracht werden. Wenn ich bedenke dass heute pro Tankfüllung Super Benzin bis zu Euro 130 Euro anfallen, erscheint mir bei den günstigen Stromtank - Beträgen eine Miete ggf. ok. Dadurch wird der Wagen Preis auch bezahlbarer.
Komplettkäufe anderer Fabrikate incl. Akku gibt es aber auch.
Die Reichweiten der Fahrzeuge liegen durchschnittlich bei 100 km und können für Stadtverkehr und sonstigen Kurzstrecken ausreichen. Dann muss man aber mit Fahren pausieren und die passende Ladestation finden. Ich hatte leider Pech mit der Ladestation am Schwerter Rathaus, die nur Kunden der Stadtwerke Schwerte vorbehalten ist.
Ich glaube dass die Elektromotoren in Autos längst alltäglich sein sollten. Ob reine E-Fahrzeuge ausreichend flexibel sind muss jeder Interessent für sich entscheiden.
Auch nachzulesen in http://www.lokalkompass.de/iserlohn/ratgeber/welches-auto-hoeherer-wirkungsgrad-beim-elektroantrieb-d266986.html
Ich werde mich auf jeden Fall in Kürze der Hybridtechnik als Plug - in (aufladbare Version) und einem Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung für einen Langzeitversuch zuwenden.
Gern werde ich auch darüber in Kürze berichten.

Autor:

Gerd Hiersemann aus Iserlohn

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